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„Wir haben den Ball nicht tot bekommen“

NawaRo Straubing hat sein erstes Heimspiel der Saison am Mittwochabend gegen den USC Münster mit 0:3 verloren (19:25, 18:25, 16:25). Hauptgrund dafür war, dass der Angriff von NawaRo noch zu harmlos war.
 
„Wir haben es nicht geschafft die Rallyes zu beenden“, so NawaRo-Coach Bart-Jan van der Mark. „Wenn du eine zweite oder dritte Chance in einer Rallye bekommst, dann musst du den Ball tot machen. Das haben wir am Mittwoch nicht geschafft.“ Dabei war nicht alles schlecht bei NawaRo. Vor allem in Annahme und Abwehr zeigten die Straubingerinnen eine gute Leistung. „Ich denke, wir haben viele Dinge gut gemacht. Nur im Angriff waren wir zu harmlos. Als wir dann mehr Risiko im Angriff gegangen sind, haben wir zu viele Eigenfehler gemacht“, so die Analyse des Coaches. NawaRo produzierte 23 direkte Eigenfehler. Hinzu kamen noch 8 direkte Blocks des USC Münster. „So war schon ein Satz nur mit Eigenfehlern und Blocks weg. Das ist viel zu viel.“
 
Trotz der Niederlage blickt van der Mark positiv auf die nächsten Spiele. „Es war das erste Spiel, einige waren noch nervös. Jetzt geht es gegen Potsdam. Dort können wir freier aufspielen. Die Favoritenrolle liegt ganz klar beim SCP. Wir werden versuchen die guten Dinge aus dem Spiel gegen Münster mitzunehmen und an den Dingen, die nicht so gut waren zu arbeiten. Der Druck liegt ganz klar bei Potsdam und nicht bei uns.“
 
Das Spiel am Freitagabend (20 Uhr) wird live im Free-TV bei sport1 übertragen. Dann gilt es für NawaRo gegen den SC Potsdam zu bestehen. Die Brandenburgerinnen haben ihr Auftaktmatch am Mittwoch in Schwerin mit 3:2 gewonnen und zählen in dieser Saison zu den Titelfavoriten. Am Samstag, 16. Oktober, 19.30 Uhr steht dann das zweite Heimspiel der Saison an. Zu Gast ist Aufsteiger VC Neuwied.
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