Bessere Sicht beim Autofahren in der Nacht
Vorbeugen: Regelmäßiger Augen-Check
Für eine sichere Fahrt bei Dunkelheit kann der Einzelne einiges tun. Ratsam sind regelmäßige Vorsorge-Check-ups alle ein bis zwei Jahre beim Augenarzt. So kann eine Sehschwäche erkannt und einer schlechten Sicht vorgebeugt werden.
Ebenfalls wichtig: ausreichend schlafen. Denn nur ausgeruhte Augen sind fit, ermüden weniger schnell und sehen klar und deutlich.
Darüber hinaus sollten vor Fahrtantritt die Windschutzscheiben und Beifahrerfenster gereinigt sein, um eine Schlierenbildung und damit weitere Reflexionen auf den Glasflächen zu vermeiden. Dies gilt besonders im Herbst und im Winter. Auch unterwegs lohnt es sich, bei verschmutzten Scheiben lieber einmal öfter an der Tankstelle zu halten und das Glas zu säubern.
Sehschwierigkeiten bei Nacht
Viele Autofahrer fühlen sich zudem „nachtblind“: Sobald es zu dämmern beginnt, werden Umrisse unscharf, Laternen und Scheinwerfer erscheinen nur noch als große, helle Flecken. Doch dahinter steckt meist nur eine sogenannte Nachtkurzsichtigkeit, also das Phänomen, bei ungünstigen Lichtverhältnissen nicht so scharf zu sehen. Das liegt daran, dass das menschliche Auge durch eine bestimmte Anordnung der Sehzellen meist schon von Natur aus im Dunkeln zur Kurzsichtigkeit neigt. Dies betrifft sowohl Brillenträger als auch Normalsichtige.
Die Autofahrer-Brille gegen Nachtkurzsichtigkeit
Der natürlichen Kurzsichtigkeit bei Nacht kann ein spezielles Brillenglas entgegenwirken. Florian Gisch, Geschäftsführer des Brillenglasherstellers Wetzlich Optik-Präzision, erklärt: „Um die Nachtkurzsichtigkeit zu beheben, haben wir das GT Brillenglas für Autofahrer entwickelt. Dieses eignet sich für alle, die sich beim Fahren im Dunkeln aufgrund ihrer Sehfähigkeit unsicher fühlen.“ Im Gegensatz zu anderen Nachtfahrerbrillen für Autofahrer, die meist nur eine Komponente wie etwa die Nachtkurzsichtigkeit korrigieren, vereint das Autofahrerglas gleich mehrere Eigenschaften, um dem Fahrer eine bessere Sicht zu ermöglichen: Eine Korrektur von -0,25 Dioptrien behebt die Nachtkurzsichtigkeit und eine spezielle Kontraststeigerung im Glas lässt Umrisse deutlicher erkennen und somit Abstände besser einschätzen. Zusätzlich verfügt das Brillenglas über einen Blaulichtfilter, der die blaue Strahlung der LED-Scheinwerfer anderer Autos reduziert und über eine spezielle Entspiegelung, die Lichtreflexe stärker als bei einer herkömmlichen Superentspieglung minimiert. Das Ergebnis: Blendungen werden reduziert, Abstände lassen sich besser einschätzen und Objekte werden früher erkannt – das Autofahren im Dunkeln wird sicherer und angenehmer.
Weitere Informationen zu den Autofahrer-Brillengläsern von Wetzlich gibt es beim Optiker sowie auf https://www.wetzlich.de/produkte/autofahrer/.
Die Wetzlich Optik-Präzision GmbH mit Sitz in Viersen wurde 1935 als Familienunternehmen gegründet und fertigt seit ihrer Entstehung Brillengläser für den Vertrieb über den optischen Fachhandel. Das Sortiment umfasst heute neben Gleitsicht-, Einstärken- und Sonnengläsern auch Spezialgläser für verschiedenste Anforderungen in Beruf und Freizeit. Das Unternehmen ist mit derzeit rund 100 Mitarbeitern der größte mittelständische Glashersteller in Deutschland ohne Konzernzugehörigkeit. Bei der Produktion setzt Wetzlich auf „Made In Germany“ sowie auf innovative Ansätze und neueste Fertigungstechnologien. Mit einem der modernsten Maschinenparks in Europa steht das Unternehmen somit für fortschrittliche Produkte mit höchsten Qualitätsansprüchen zu wettbewerbsfähigen Preisen. In den Jahren 2019 und 2020 wurde Wetzlich jeweils mit dem TOP 100 Award ausgezeichnet, der das Innovationsmanagement mittelständischer Unternehmen in Deutschland ehrt. Brillengläser von Wetzlich gibt es beim Augenoptiker.
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