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BRB fährt mit dem Oimara trotz aller Herausforderungen durchs Oberland

Da Oimara – Bayerischer Songwriter, moderner Gstanzler, Improvisateur. Bluesig, funky, witzig, neu. So steht es auf seiner Webseite. Aufgewachsen ist Beni Hafner auf der Hafner Alm am Tegernsee: Also der, der von der Alm kommt, der Oimara eben. Im Oberland ist er schon bekannt wie ein bunter Hund und jetzt ist er zum Markenbotschafter der BRB geworden.

Im Oberland prangt sein Konterfei seit heute überlebensgroß auf Plakatwänden, im Musikvideo besingt er die BRB auf liebevolle Weise. Das Lied hat das Zeug zum Ohrwurm und natürlich geht es ums Zugfahren mit der BRB: „Ganz chillig, ganz entspannt fahr i durchs Oberland…“ und gerade jetzt, wo die BRB mit anhaltenden, für sie nicht vorhersehbaren Schwierigkeiten bei den Bauarbeiten der DB Netz AG im Oberland kämpft und gefühlt jeden Tag neue Hiobsbotschaften hereinkommen, ist die Botschaft aktueller als sonst: „Nicht immer nach Plan, aber immer mit Herz.“

Die beiden BRB-Geschäftsführer Fabian Amini und Arnulf Schuchmann wollten mit dem jungen und sympathischen Oimara zeigen, was die BRB ausmacht: „Wir sind ein sympathisches Team, unsere Mitarbeitenden leben selbst in der Region und wir wollen mit dieser groß angelegten Kampagne unsere Verbundenheit demonstrieren.“ Mit Sprachwitz und Selbstironie „Wenn’s um Zeit geht, wiss ma selber, san ma alle sehr empfindlich, aber meistens samma pünktlich“ und dem nötigen Selbstbewusstsein wollte die BRB verdeutlichen, was sie kann.

Die Kampagne verschieben? Lange hat man überlegt und sich dafür entschieden, sie durchzuziehen. Schließlich sei man nicht der Verursacher des Chaos, sondern Leidtragender, genauso wie alle Fahrgäste. Nach dem Motto „Jetzt erst recht!“ betonen Fabian Amini und Arnulf Schuchmann: „Wir müssen uns nicht verstecken, sondern können zeigen, dass wir im Oberland unsere Hausaufgaben gemacht und mit der neuen Flotte, die seit rund eineinhalb Jahren im Dienst ist, deutliche Verbesserungen bei Qualität, Angebot und Komfort erzielt haben. Das bescheinigt uns auch unser Auftraggeber, die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG). Für die großen Unannehmlichkeiten können wir nichts, im Gegenteil, wir versuchen alles, sie so gering wie möglich zu halten, aber wenn täglich neue Änderungen und Verzögerungen reinkommen, können wir nicht mehr alles abfedern.“

Wenn man die nicht von der BRB verursachten Verspätungen, Zugausfälle und den Schienenersatzverkehr der letzten Wochen ausblendet, dann ist eines klar ersichtlich: Die BRB legte eine positive Entwicklung hin. Stark gestiegene Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, mehr Züge zu den Stoßzeiten und vor allem am Wochenende, deutlich weniger Schadstoffausstoß, leistungsfähige Klimaanlagen, modernste Fahrgastinformation, Steckdosen in jedem Zug, moderne Innenausstattung und nicht zuletzt Bayerns erste Regionalverkehrszüge mit kostenfreiem WLAN sind Vorteile für die Kunden. „Auch die bayernweiten, unabhängigen Fahrgastbefragungen der BEG zeigen eine deutliche Steigerung der Zufriedenheit der Fahrgäste im Oberland“, berichtet Fabian Amini. Arnulf Schuchmann ergänzt: „Im Qualitätsmesssystem der BEG klettert die BRB im Oberland seit dem Flottentausch stetig nach oben.“

Man sei ein verlässlicher Partner in der Region, auch wenn das derzeit nicht alle so sehen mögen. Gerade in Zeiten wie Corona habe man das bewiesen. „Wir sind während des Lockdowns immer gefahren, geben immer unser Bestes, egal, wie die Rahmenbedingungen sind“, bekräftigt Schuchmann. Passend dazu das neue Motto: „Die BRB – wir lieben, leben und bewegen das Oberland“. Wer nun neugierig geworden ist, kann das Video mit dem Oimara hier sehen und den neuen BRB-Sound hören: brb.de/oimara.

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