Datenschutz Medienpreis (DAME) 2021: Bewerbungen noch bis 09.12. möglich
Noch bis zum 09.12.2021 können sich Film- und Medienschaffende, YouTuber, Kreative, Journalist*innen, Jugendliche und Schülergruppen sowie Verbände und Initiativen für den Datenschutz Medienpreis – kurz: DAME – 2021 bewerben. Die mit 3 000 Euro dotierte Auszeichnung prämiert Medienbeiträge, die Datenschutz anschaulich und verständlich erklären und dabei zugleich die Themen und Sprache ihrer Zielgruppe treffen. Zugelassen sind Beiträge aller Mediengattungen und -formen in deutscher Sprache, seien es lange oder kurze Filme, Reportagen, Print- und Hörfunkbeiträge, Songs, Medienplattformen, Video-Clips oder Animationen. Dabei ist es nicht relevant, wann der Beitrag erstellt wurde. Wichtig ist, dass in den Vorjahren nicht für den Datenschutz Medienpreis eingereicht wurde.
Die Bewerbungsunterlagen erhalten Interessierte unter www.datenschutzmedienpreis.de. Eine Jury aus Medien- und Datenschutzexperten wird die Beiträge bewerten und drei Finalisten auswählen, die zur feierlichen Preisverleihung am 18.05.2022 nach Berlin eingeladen werden. Auf der Gala werden die Gewinner*innen verkündet und prämiert. Kriterien für die Auswahl sind fachliche Darstellung, Verständlichkeit, zielgruppengerechte Ansprache und Kreativität. Erstmals wird auch ein Jugendjuror mit dabei sein, der die Beiträge für die jüngere Zielgruppe bewerten wird.
„Mit dem DAME-Preis wollen wir zeigen, dass Datenschutz keineswegs langweilig und praxisfern ist. Wir wollen junge Leute und etablierte Medienschaffende gleichermaßen motivieren, das als komplex wahrgenommene Thema Datenschutz greifbarer zu machen, damit es von jedem im Alltag als selbstverständlich wahrgenommen und achtsam mit den persönlichen Daten umgegangen wird. Wir sind auch dieses Jahr wieder auf die neuen Einreichungen gespannt“, erklärt Jury-Mitglied und BvD-Vorstandsvorsitzender Thomas Spaeing.
Den DAME 2020 gewannen die Hamburger Journalistin Svea Eckert und ihr Kollege Henning Wirtz mit dem Video-Beitrag „Smart Speaker: Wobei Alexa, Siri & Co. heimlich mithören“. Svea Eckert wird die Jury bei der Preisvergabe des DAME 2021 unterstützen.
Der jährlich vergebene Datenschutz Medienpreis (DAME) ist ein Projekt von „privacy4people“, der gemeinnützigen GmbH des BvD. Der Preis wird seit November 2018 von der DATEV-Stiftung Zukunft gefördert, seit 2021 ebenso vom Deutschen Spendenrat. Medienpartner ist die EU-Initiative klicksafe.
Das ist die Jury für den DAME 2021:
Svea Eckert, Journalistin und Preisträgerin DAME 2020
Birgit Kimmel, Päd. Leitung klicksafe, Medienanstalt Rheinland-Pfalz
Stefanie Rack, Päd. Referentin klicksafe, Medienanstalt Rheinland-Pfalz
Eric Hohenadel, klicksafe-Jugendjuror
Frederick Richter, Vorstand Stiftung Datenschutz
Wolfgang Stückemann, Vorstandsvorsitzender Deutscher Spendenrat
Thomas Spaeing, Vorstandsvorsitzender des BvD
Dr. Sebastian Sprenger, Referent der DATEV-Stiftung Zukunft
Barbara Thiel, Landesbeauftragte für den Datenschutz Niedersachsen
Marion Zinkeler, Vorstand Verbraucherzentrale Bayern
Ihre DAME-Ansprechpartnerin:
Nadja Bunk, Projektkoordinatorin DATENSCHUTZ MEDIENPREIS (DAME)
Tel: +49 30 26 36 77 58, E-Mail: mail@datenschutzmedienpreis.de
BvD-Ansprechpartner:
Pressestelle: Tel: + 49 30 20 62 14 41, E-Mail: pressestelle@bvdnet.de
Vorstandsvorsitzender Thomas Spaeing
BvD-Hauptstadtbüro: Budapester Straße 31, 10787 Berlin
Mit mehr als 30 Jahren Erfahrung ist der BvD der älteste Berufsverband für betriebliche und behördliche Datenschutzbeauftragte und -berater. Die satzungsgemäße Aufgabe des BvD ist, die Interessen der betrieblichen und behördlichen Datenschutzbeauftragten im Sinne einer dem Stand der Technik angemessenen Realisierung von Datenschutz und Datensicherheit zu fördern. Die rund 1 800 Mitglieder des BvD betreuen als betriebliche und behördliche Datenschutzbeauftragte mehrere zehntausend Unternehmen, Behörden und Institutionen und sind die direkten Ansprechpartner für datenschutzrechtlichen Belange die Organisationen betreffend. Alle Vorstände, alle Leiter von Arbeitskreisen, Ausschüssen und Regionalgruppen des BvD bringen ihre praktische Erfahrung unentgeltlich in die Verbandsarbeit ein. Mit der Gründung des Europäischen Dachverbandes EFDPO hat der BvD zuletzt die Weichen für verstärkte Vernetzung und Kommunikation auf EU-Ebene gestellt.
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