Dokumentensicherheit im digitalen Zeitalter: Was Unternehmen tun müssen
Die Zunahme von mobilen Arbeitsweisen und Homeoffice sorgte auch für einen Anstieg an Cyberattacken. In der Umfrage gaben 59 Prozent der Unternehmen an, dass es IT-Sicherheitsvorfälle gegeben habe, die auf die Heimarbeit zurückzuführen sind. Wie erklären Sie sich diesen Zuwachs?
Carsten Meerpohl: Die Gewährleistung der IT-Sicherheit stellt viele Unternehmen vor Herausforderungen. Das war auch vor Corona schon der Fall. Die Absicherung von Devices, die sich im Homeoffice und somit zum Teil außerhalb der IT-Infrastruktur befinden, macht es zusätzlich schwer. Daher überrascht es nicht, dass durch die Zunahme von mobilen Arbeitsweisen auch die Zahl der Angriffe deutlich gestiegen ist. Laut Bitkom verzeichneten 59 Prozent der Unternehmen, bei denen Homeoffice grundsätzlich möglich ist, seit Beginn der Pandemie IT-Sicherheitsvorfälle, die auf die Heimarbeit zurückzuführen sind. Datendiebe haben durch Homeoffice und Remote Working eine Vielzahl an weiteren Einfallmöglichkeiten, um Kommunikationsdaten oder geistiges Eigentum zu erbeuten.
Machen es Unternehmen Hackern zu leicht?
Carsten Meerpohl: Mehr Sicherheit hat auch mit der Änderung gewohnter Verhaltensweisen zu tun. Gleichzeitig sollen in der globalisierten Arbeitswelt Daten immer und überall verfügbar sein – dieser Spagat ist die eigentliche Herausforderung. Das Problem ist, dass viele Unternehmen nicht einmal merken können, dass sie angegriffen werden – weil entsprechende technische Voraussetzungen fehlen. Oft merken Unternehmen zudem gar nicht, dass sie angegriffen werden, weil im klassischen Sinne ja nichts gestohlen, sondern nur kopiert wurde.
Viele Unternehmen haben also gar kein Bewusstsein, dass Sicherheitslücken bestehen?
Carsten Meerpohl: Tatsächlich ist das Bewusstsein in vielen Unternehmen nicht groß ausgeprägt – das gilt vor allem für die Anwender. Viele Mitarbeiter empfinden zum Beispiel das regelmäßige Ändern des Passworts, das durch die IT vorgegeben ist, eher als Störung. Hier muss generell das Bewusstsein der Mitarbeiter geschärft werden. Zudem zielen viele Sicherheitsmaßnahmen in Unternehmen auf die Absicherung der Server oder Anti-Viren-Software für Notebooks und PCs ab – die Druckerflotte aber wird beispielsweise häufig übersehen. Dabei sind Drucker und Multifunktionsgeräte heute vollwertige Rechner oder eben Server – sie können mailen, auf Netzwerkordner zugreifen, verarbeiten Informationsdaten und haben Internetzugang. Damit stellen Drucker und MFP ein potenzielles Einfallstor für Hackerangriffe und Manipulationen dar, werden von IT-Verantwortlichen aber nicht in die IT-Sicherheitsstrategie eingebunden.
Das vollständige Interview ist auf it-daily.net frei zugänglich. Folgende Fragen werden beantwortet:
- Welche Gefahren bestehen konkret durch Drucker und Multifunktionssysteme?
- Werden IT-Sicherheits-Lösungen nur unzureichend angewandt?
- Wie lässt sich ein Bewusstsein für die IT-Sicherheit in der Unternehmenskultur verankern?
- Wie unterstützt Kyocera Unternehmen hierbei?
Link zum vollständigen Interview: https://www.it-daily.net/it-sicherheit/cloud-security/31369-dokumentensicherheit-im-digitalen-zeitaler-was-unternehmen-tun-muessen
Drucken mit dem Dienstausweis: Warum Ihr Unternehmen auf Print & Follow setzen sollte
„Print & Follow“ ermöglicht es Ihren Mitarbeitern, jeden verfügbaren Drucker bzw. jedes Multifunktionssystem im Unternehmen zu nutzen. Dazu müssen sie sich nur an einem System ihrer Wahl authentifizieren. Auf diese Weise verbessern Print-&-Follow-Lösungen nicht nur die Dokumentensicherheit.
Dokumentensicherheit: Gleiche Arbeit, anderer Ort – kein Problem!
Im Büro, im Homeoffice oder im Zug: Die Dokumentensicherheit lässt sich mit digitalen Workflows fast überall realisieren. Das ist wichtig, weil der Trend hin zu flexibleren Arbeitsmodellen in der Pandemie deutlich gestiegen ist.
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