Halogenleuchten im Test: Fünf fielen durch
Dabei räumt der Test mit der Annahme auf, dass H7-Leuchten durchweg besser sind als H4-Lampen. Manchmal ist das Gegenteil der Fall, weil H4-Reflektoren meist deutlich größer sind und so effizienter reflektieren können. Vorweg: Mit Abstand am besten leuchten die neuen LED-Retrofit-Lampen von Osram und Philips, die zwar mit Preisen jenseits der 100-Euro-Marke sehr teuer sind, dafür aber auch als Überflieger am weitesten leuchten und die Straßen top ausleuchten – egal ob als H4- oder H7-Ausführung.
Doch auch zu Preisen von 20 bis 25 Euro lässt sich Topleistung einkaufen. Bei den H4-Lampen überzeugen Osrams Night Breaker 200 und die beiden Bosch-Produkte Plus 150 Gigalight und UltraWhite 4200K mit dem Urteil „sehr empfehlenswert“. Alle drei sind extrem hell und leuchten über 80 Meter weit. Stark sind auch noch die Philips Vision +30 (5,58 €), GE Tungsram Megalight Ultra (14 €) und die Philips RacingVision GT200 (22 €). Durchgefallen sind die beiden China-Leuchten Car LED Bulbs (9,99 €) und Letronix Xenonoptik (12,99 €).
Bei den H7-Lampen überzeugten neben den Top-LED-Lampen von Philips (105 €) und Osram (107 €) mit „sehr empfehlenswert“ auch die Bosch Plus 150 Gigalight (18,62 €), Osram Night Breaker 200 (22 €), Philips RacingVision GT200 (22 €) und die günstigste Leuchte im Test, die Hella Standard für nur 4,30 Euro. Durchgefallen sind bei H7 drei Lampen: die Bluetech Xenon Power (18,50 €) sowie die beiden illegalen Leuchten Jurmann 100W (17,90 €), die nur 75 Watt leistet, und die Car LED Bulbs (11,99 €). Letztere erreichte nur null Punkte! Die Lampe bietet einen gruseligen Lichtkegel, blendet stark und bietet eine miserable Reichweite von nur neun Metern!
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