Sicherheit

Homeoffice – Der neue Dauerbrenner

Wer hätte das zu Beginn der Pandemie gedacht? Das Homeoffice ist die neue Dauerbaustelle der IT. Über Chancen und Risiken sprach Ulrich Parthier, Herausgeber it management, mit den beiden Aagon-Geschäftsführern Sascha Häckel (Entwicklung & Produkt) und Wilko Frenzel (Sales & Marketing).

Es wird viel über Chancen geredet, die Risiken werden oft verdrängt. Nun, da sich abzeichnet, dass das Homeoffice für viele Teil unseres künftigen Arbeitslebens sein wird, stellt sich die Frage: Wie gehe ich das Thema strategisch an? 

Sascha Häckel: Angesichts von bis zu 18 Millionen Angestellten, die in Deutschland künftig zumindest teilweise von zu Hause arbeiten werden, liegt es auf der Hand, dass die IT-Abteilungen von Unternehmen eine ganz neue Strategie brauchen. Denn ihre bisherigen Lösungen sind dem nicht mehr gewachsen. Nicht nur, dass sie Rechner nun auch aus der Ferne verwalten, Patches und Updates remote verteilen sowie kritische Einstellungen überwachen müssen – und dass diese Prozesse einen enormen zusätzlichen Zeit- und Personalaufwand bedeuten. Auch das Thema Security gewinnt angesichts massiv angestiegener Cyberangriffe auf Homeoffice-Arbeitsplätze nochmals an Bedeutung.

Wir haben noch vor dem zweiten Lockdown eine Checkliste mit allen Punkten entworfen, die es beim Homeoffice-Betrieb zu beachten gilt. Das fängt bereits bei der Hardware an, die standardisiert an die Angestellten ausgegeben werden muss. Interne Server sind auf verschlüsselte Zugriffe von außen vorzubereiten, standardisierte Software und einheitliche Patch-Stände sicherzustellen, Verteilungsprofile anzulegen und Windows-Updates vollständig zu installieren. Weitere Erfordernisse sind Lizenzschlüssel für alle Homeoffice-Plätze und eine umfassende Antivirenlösung.

Die IT-Infrastruktur im Homeoffice war zu Beginn der Pandemie die Schwachstelle, da sie praktisch jeden unvorbereitet traf. Welche Komponenten sind aus Ihrer Sicht essentiell, welche „nice to have“?

Wilko Frenzel: Definiert man als Ziel einen stets aktuellen und einheitlichen Client-Stand, dann sind einige Komponenten natürlich essenziell: eine stabile, unterbrechungsfreie Remote-Verbindung als Voraussetzung für die jederzeit mögliche Software-Überspielung sowie die initiale, vollständige Inventarisierung und Analyse der gewonnenen Informationen. Kernaufgabe im Endpoint Management ist es dann, Software-Updates und Patches für Windows-Betriebssysteme zu überwachen und automatisch zu installieren.

Auch Echtzeit-Virenschutz etwa mittels Microsoft Defender Antivirus ist alles andere als ein Nice-to-have. Man kann diesen aber, statt ihn über Microsoft-Management-Lösungen wie Intune und SCCM zu konfigurieren, in die einheitliche Oberfläche einer Client-Management- oder Unified-Endpoint-Management-Lösung einbinden. Unsere Aagon Client Management Platform (ACMP)-Suite bietet diese Möglichkeit – das ist kein Muss, aber eine deutliche Verbesserung hinsichtlich zentraler Verwaltung. Für Abhilfe und eine zusätzliche Entlastung der Firmeninfrastruktur können FTPS-Repositories sorgen, über die Software-, Betriebssystem- und Windows- Patch-Ressourcen zur Verfügung stehen.

Kommen wir zu ACMP, Ihre Client-Management-Software. Wie kann sie Unternehmen helfen, im Homeoffice sicher und effizient zu arbeiten?

Sascha Häckel: Die ACMP-Suite unterstützt beim Patchen und Installieren der eingesetzten Hard- und Software. In wenigen Minuten kann der Administrator eine große Anzahl von Notebooks für den Einsatz im Homeoffice vorbereiten. ACMP verwaltet alle Computer zentral und verteilt Software- und Sicherheits-Patches inner- und außerhalb des Firmennetzwerks – auch ohne Windows Server Updates Services. Dies spart der IT-Abteilung enorm viel Zeit, erhöht die Unternehmenssicherheit und sorgt dafür, dass keine Schatten-IT entsteht. Die Software bildet auch den kompletten Lifecycle ab. So ist ein kontinuierlicher Überblick über alle Firmenrechner und Lizenzen gewährleistet.

Das vollständige Interview ist auf it-daily.net frei zugänglich. Folgende Fragen werden beantwortet:

  • Kann man die Software auch kostenlos testen?
  • Wie lange dauert ein Roll-out der Lösung? Ist er von der Zahl der User abhängig und läuft er automatisiert ab?
  • Wie sieht das Lizenzmodell aus?
  • Was sind häufige Hürden und Herausforderungen, auf die Unternehmen bei der Verwaltung der Homeoffice-IT stoßen? Worauf gilt es besonders zu achten?
  • Wie sieht die Zukunft des Homeoffice aus, in welche Richtung werden wir uns hier entwickeln?
  • Welche Vorteile gibt es für Unternehmen wie für Beschäftigte und: Wie handhabt Aagon dies selber im Unternehmen?

    Link zum vollständigen Interview:

    https://www.it-daily.net/it-management/projekt-personal/30679-homeoffice-der-neue-dauerbrenner

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