„Made in Schwaben“ – Kögel und Spedition Kolbe im Einsatz für nachhaltige Qualität beim Transport
Traditionell geprägte Wirtschaftssparten wie die Speditionsbranche müssen sich heute immer wieder neu erfinden, um mit den Vorgaben sich wandelnder Werte in der Gesellschaft mitzuhalten. Hohe Wirtschaftlichkeit in Verbindung mit umweltfreundlicher Ressourcenschonung muss dabei kein Widerspruch sein. Das stellt Karl Thiel, Inhaber der Spedition Kolbe aus dem schwäbischen Thannhausen, schon seit geraumer Zeit unter Beweis. Der auf hochwertige Lebensmitteltransporte spezialisierte Speditionsbetrieb setzt dabei auf einen durchgängig angewendeten Schlüssel zum Erfolg: Qualität! Das beginnt beim Fahrzeugkauf, geht über Auswahl und Entlohnung der Mitarbeiter und spiegelt sich in dem täglichen Einsatz beim Kunden wider.
Bei Kolbe bedeutet Transport keine schlichte Fahrt von A nach B, sondern das Versprechen einer Premium-Dienstleitung. Mit dieser Einstellung geht der gebürtige Schwabe Thiel seit nunmehr 49 Jahren ans tägliche Geschäft. Damals, mit gerade mal 23 Jahren, übernahm Karl Thiel nach einem Arbeitsunfall seines Stiefvaters den Fuhrbetrieb mit drei Lkw. Die anvisierte Karriere als Berufsoffizier hängt er an den Nagel, um den Familienbetrieb fit für die Zukunft zu machen.
Mit deutlich sichtbarem Erfolg: Heute transportieren täglich 50 eigene Trucks Lebensmittel von den Produzenten zu den Zentrallagern der großen Supermarktketten. Für den innovativ denkenden Mittelständler aus Thannhausen ist das Speditionsgeschäft auch im fünften Jahrzehnt nach wie vor spannend: „Ich fühle mich als Unternehmer immer noch sehr wohl“, berichtet Karl Thiel mit Blick auf eine erfolgreiche Karriere in seinem stetig gewachsenen Unternehmen.
Die Diskussion um Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit im Straßengütertransport beantwortet man bei der Spedition Kolbe mit einem konsequenten Einsatz von hochwertigen Produkten. Die Sattelzugmaschinen des Fuhrparks sind durchgängig jünger als vier Jahre und entsprechen damit dem neuesten Stand der Motoren- und Abgastechnik. „Erst vergangenes Jahr haben wir in 40 neue Fahrzeuge investiert, die die aktuell strengste Abgasvorschrift Euro 6 D erfüllen“, erklärt der Firmenchef, der über viele Jahrzehnte auch in der Kommunalpolitik Akzente gesetzt hat.
Seine Kunden, wie große Molkereien, fragen heute auch gezielt nach der Umweltverträglichkeit des Transportes, berichtet der 72-jährige Unternehmer. Bei der Wahl der Auflieger vertraut Karl Thiel seit jeher auf die Firma Kögel, die im benachbarten Burtenbach ihre zentrale Fahrzeugfertigung betreibt. Die Wahl eines nachbarschaftlichen Unternehmens als Trailerlieferant begründet sich nicht allein in den guten Geschäftsbeziehungen und der Arbeitsplatzsicherung in der Region. Kurze Wege bei Service, Beratung und auch bei der Fahrzeugneuanlieferung bedeuteten ein klares Plus für schnelle Umsetzung und konsequent gelebte Nachhaltigkeit. Qualität trifft hier auch Ökologie – denn die Transportfahrzeuge aus Kögel-Fertigung laufen durchschnittlich dreimal so lange wie ein Lkw im Speditionseinsatz. Bei rund zwölf Jahren in Kolbe-Diensten sparen die Kögel-Trailer durch ihr langes Leben wertvolle Rohstoffe ein. Geringe Schadenanfälligkeit zahlt dabei nicht nur auf die Ökologie, sondern auch direkt auf das unternehmerische Konto ein – eine Rechnung, die sich lohnt!
Über die jahrzehntelange Geschäftsbeziehung ist das Vertrauen zueinander auch in stürmischen Unternehmenszeiten immer gewachsen. Geschäfte zwischen Kögel und Kolbe könne man heute noch auf einem Bierdeckel festmachen, erklärt Spediteur Karl Thiel. Der erfahrene Praktiker lässt auf seine Premium-Strategie nichts kommen: Man muss immer die modernste Technik haben, um die beste Leistung zu erbringen, deswegen setzte er auf Trailer aus dem Nachbarort Burtenbach. Dank seiner Strategie hat sich der Transportbetrieb über die Jahre einen Ruf geschaffen, der es ihm erlaubt, heute gezielt die besten Kunden zu wählen. Premium trifft Premium – so meistert die von Karl Thiel und seiner Tochter Katja familiengeführte Spedition auch den steigenden Preisdruck durch ausländische Billigtransporteure. Wichtig sei, so erklärt der Firmenchef, der stetige Blick auf neue Technologie. Bei den Trailern sind dies optimale Ladungssicherung für die empfindlichen Lebensmittel, die neueste Technik bei Kühlaufliegern oder Telematik, die seit kurzem von Kögel serienmäßig in jedem Auflieger verbaut wird.
Neben einem voll ausgestatteten Motorfahrzeug spielt der Auflieger eine wesentliche Rolle bei der Fahrerzufriedenheit. „Unsere Leute müssen mindestens zweimal am Tag zum Ladungsaustausch die Schiebeplane seitlich komplett öffnen,“, erläutert Karl Thiel die tägliche Praxis, „dabei ist es natürlich ausschlaggebend, wie schnell und komfortabel das funktioniert!“ Deswegen vertraut Thiel seit Jahrzehnten auf die bewährte Qualität der Kögel Trailer.
Mit Katja Thiel steht auch schon die kommende Führungsgeneration bei Kolbe in den Startlöchern. Sie wird kurzfristig ab 2022 als Inhaberin und Geschäftsführerin das Unternehmen in die Zukunft führen – ganz im Sinne der Familientradition und verlässlicher schwäbischer Qualität.
Kögel ist einer der führenden Trailerhersteller in Europa. Mit seinen Nutzfahrzeugen und Transportlösungen für das Speditions- und Baugewerbe bietet das Unternehmen seit mehr als 85 Jahren ingenieursgeprägte Qualität "Made in Germany". Kögel sieht sich in der Verantwortung, die Transport- und Logistikprozesse im Einvernehmen mit der Politik und den Kunden umwelt- und klimafreundlich zu gestalten. Der Unternehmensleitsatz ‚Economy meets Ecology – Because we care‘ ist ein Versprechen: Kögel unterstützt alle Kunden mit herausragender Expertise, tiefgreifenden Branchenkenntnissen und vor allem langlebigen, ökologisch und ökonomisch nachhaltigen Produkten in Leichtbauweise. Der Firmensitz und Hauptproduktionsstandort der Kögel Trailer GmbH ist im bayerischen Burtenbach. Zu Kögel gehören außerdem Werke und Standorte in Ulm (D), Duingen (D), Choceň (CZ), Verona (IT), Gallur (ES), Kampen (NL), Corcelles-en-Beaujolais (FR) und Moskau (RUS).
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