Mit der Grippeimpfung sich und andere schützen
Mit dem Einzug der nasskalten Jahreszeit steigt das Risiko, sich mit Grippe anzustecken. „Im Oktober und November ist der ideale Zeitpunkt für eine Impfung, um rechtzeitig vor der nächsten Grippewelle geschützt zu sein. Gerade im Hinblick auf die Corona-Pandemie ist eine hohe Influenza-Impfquote vor allem bei Risikogruppen wichtig, um schwere Krankheitsverläufe zu verhindern und das Gesundheitssystem nicht noch zusätzlich zu belasten“, erklärt Dr. Johannes Berentelg, Ärztlicher Direktor der GRN-Klinik Sinsheim und Chefarzt der Abteilung für Innere Medizin.
Die Ständige Impfkommission (STIKO) rät Menschen ab dem 60. Lebensjahr, sich impfen zu lassen. Auch Personen, die aufgrund ihres Berufes – insbesondere medizinisches und pflegerisches Personal – mit vielen Menschen in Kontakt kommen, sind besonders gefährdet und sollten sich ebenfalls jährlich impfen lassen. „Mit meiner Impfung schütze ich aber nicht nur mich, sondern vor allem auch meine Patienten“, erklärt Dr. Johannes Weiß, Ärztlicher Direktor der GRN-Klinik Schwetzingen und Chefarzt der Allgemeinchirurgie. Des Weiteren empfiehlt die STIKO die Grippeschutzimpfung auch für Schwangere und Menschen mit einer chronischen Erkrankung, da diese ein erhöhtes Risiko für schwere Krankheitsverläufe haben.
Die GRN-Kliniken in Eberbach, Schwetzingen, Sinsheim und Weinheim bieten jährlich Impfungen für ihr Personal an – in Weinheim und Schwetzingen fanden diese bereits statt, Sinsheim und Eberbach folgen in den kommenden Wochen. „Die Impftermine wurden an den beiden Standorten gut angenommen. Es freut mich, dass die Bereitschaft zur Impfung bei unserem Personal auch in diesem Jahr so groß ist. An den beiden noch folgenden Standorten rechne ich mit einem ebenso erfreulichen Ergebnis der Impfaktion“, betont GRN-Geschäftsführer Rüdiger Burger. Die Impfung sei ohne vorherige Anmeldung möglich, was sich umkompliziert und zeitsparend mit dem Arbeitsalltag der Beschäftigten vereinbaren ließe, so Burger.
„Die saisonale Grippeimpfung ist in der Regel gut verträglich. Das Risiko ernsthafter Komplikationen bei einer Grippeerkrankung ist um ein Vielfaches höher als die Wahrscheinlichkeit schwerer Nebenwirkungen aufgrund der Impfung“, erklärt Dr. Berentelg.
Abschließend macht Dr. Weiß noch einmal deutlich: „Die echte Grippe ist keine harmlose Erkältung, sondern eine ernstzunehmende Erkrankung, an der jedes Jahr immer noch viel zu viele Menschen sterben. Die Impfung ist deshalb im Kampf gegen diese Krankheit ein kleiner Piks mit großer Wirkung.“
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