Spezieller Abbruchbagger baut Schwesternwohnheim in Nordhausen zurück
Ziel beim sortenreinen Rückbau ist es, einen möglichst großen Recycling-Anteil der alten Materialien zu erreichen. Deshalb wurde in einem ersten Schritt der Wohnblock im Inneren entkernt, außerdem wurde die Fassadendämmung per Hand zurückgebaut. Die Wohnblockplatten werden auf dem Ossietzky-Wohnhof zwischengelagert, auf Transportgröße zugeschnitten, anschließend nach Hamma transportiert und dort recycelt.
Der Rückbau der 52 Jahre alten DDR-Platte ist Teil des klimagerechten Quartiersumbaus im Ossietzky-Hof. Der ursprüngliche Plan, die Ein-Raum-Wohnungen in dem Schwesternwohnheim zu größeren Wohnungen umzubauen, musste aus Kostengründen verworfen werden.
An der Stelle der DDR-Platte soll ein modernes, barrierefreies Mehrfamilienhaus mit 2-, 3- und 4-Raum-Wohnungen errichtet werden. Der Baustart für das Mehrfamilienhaus mit rund 20 Wohnungen ist nach jetzigen Planungen für 2022/2023 vorgesehen.
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