Statement Jürgen Hohnl zum Reformbedarf hinsichtlich der Finanzierung der GKV
Statement Jürgen Hohnl, Geschäftsführer des IKK e.V., zu den laufenden Koalitionsgesprächen:
„Die Finanzierung der GKV ist seit längerem in eine Schieflage gekommen. Wir benötigen dringend eine stabile, nachhaltige Finanzierungsbasis, ansonsten drohen sprunghafte Beitragsanstiege.
Unsere Forderungen u. a.:
1. Festhalten an einem umlagefinanzierten, selbstverwalteten Krankenversicherungssystem mit klarer, verbindlicher Finanzierungsverantwortung von Bund, Länder & Kommunen (etwa bei ALG-II-Beziehenden oder gesamtgesell. Aufgaben),
2. Abkehr vom alleinigen Lohnkostenmodell und
3. Gewährleistung von Prüfrechten/Steuerungsoptionen der Kassen.“
Hinweis für die Redaktionen:
Ausführliche Informationen zum Reformbedarf hinsichtlich von Qualität und Transparenz findet sich hier: https://t1p.de/djmjw
Das vollständige Positionspapier der Innungskrankenkassen zur Bundestagswahl 2021 kann hier abgerufen werden: www.ikkev.de/positionen-2021
Der IKK e.V. ist die Interessenvertretung von Innungskrankenkassen auf Bundesebene. Der Verein wurde 2008 gegründet mit dem Ziel, die Interessen seiner Mitglieder und deren 5,2 Millionen Versicherten gegenüber allen wesentlichen Beteiligten des Gesundheitswesens zu vertreten. Dem IKK e.V. gehören die BIG direkt gesund, die IKK Brandenburg und Berlin, die IKK classic, die IKK – Die Innovationskasse, die IKK gesund plus sowie die IKK Südwest an.
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