VfL empfängt Bietigheim zum Auftakt in den Sieben-Spiele-Dezember
Mit der SG BBM Bietigheim trifft der VfL dabei auf ein Team, das in der aktuellen Spielzeit noch seinen Ansprüchen hinterherläuft. Wollte die Mannschaft um den ehemaligen Welthandballer und jetzigen Cheftrainer Iker Romero vor der Saison noch um die Aufstiegsplätze mitspielen, finden sich die Bietigheimer aktuell nur im Mittelfeld der Tabelle vor. Nur vier Siege stehen zwei Unentschieden und sechs Niederlagen gegenüber, die für die SG derzeit Platz elf bedeuten. Schneider warnt jedoch davor den kommenden Gegner zu unterschätzen: „Bietigheim spielt dieses Jahr wieder unter den Erwartungen, aber genau das macht sie gefährlich.“ Das durften in dieser Saison auch schon andere Topteams zu spüren bekommen. Gegen TUSEM Essen feierten die Bietigheimer am fünften Spieltag einen Neun-Tore-Erfolg und auch der derzeitige Tabellenvierte des TV 05/07 Hüttenberg wurde Ende Oktober mit sieben Treffern Differenz besiegt. Auch auswärts sah es für die SG nicht immer schlecht aus. So mussten sich die Bietigheimer bei den beiden Erstligaabsteigern HSG Nordhorn mit 24:25 und HSC 2000 Coburg mit 25:27 nur knapp geschlagen geben. Entsprechend konzentriert wollen die Gummersbacher am Mittwoch gleich von Beginn an ins Spiel gehen und sich nicht auf dem Sieg in Nordhorn ausruhen. „Bietigheim wird ein ganz anderes Spiel, die Mannschaft ist körperlich nicht so stark wie Nordhorn, dafür aber schnell auf den Beinen“, zieht der VfL-Kapitän den Vergleich beider Mannschaften.
Nach 13 absolvierten Spielen geben die Gummersbacher mit 22:4 Punkten weiterhin den Ton in der Liga an. Dabei machten die Oberbergischen gegen die Nordhorner einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt, um insbesondere auswärts genauso selbstverständlich konkurrenzfähig zu sein wie in eigener Halle. „Der Schlüssel gegen Nordhorn war das ganze Team“, betont Schneider und erläutert: „Wir waren ruhig und geduldig und am Ende in den wichtigen Situationen auch abgezockt!“ Ähnliche Attribute werden auch am Mittwoch nötig sein, um stets die Konzentration hochzuhalten und möglichst den zwölften Saisonsieg einzufahren.
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