VfL mit nächstem Topspiel gegen den Tabellenzweiten VfL Eintracht Hagen
Mit dem VfL Eintracht Hagen treffen die Gummersbacher auf einen diesjährigen Aufsteiger aus der 3. Liga. Doch der VfL aus Hagen ist keinesfalls ein gewöhnlicher Aufsteiger, wie auch Stüber bestätigt: „Hagen ist mit einer Mannschaft, die sicherlich schon absolut zweitligareif war, durch die 3. Liga marschiert und hat sich weiter verstärkt!“ Die Südwestfalen absolvieren in der aktuellen Saison ihre vierte Zweitligaspielzeit in den vergangenen zehn Jahren. Das Team um Trainer Stefan Neff – ebenfalls ein Hagener mit Gummersbacher Vergangenheit – hat sich daher mit der dauerhaften Etablierung in der 2. HBL ein ganz großes Ziel gesetzt. Getreu dem Motto „Wir sind gekommen, um zu bleiben!“ legten die Hagener einen grandiosen Saisonstart mit insgesamt sechs Siegen, zwei Unentschieden sowie zwei Niederlagen hin. So verdeutlichten die Grün-Gelben bereits zu Beginn der Saison ihr Potenzial und rangieren nach zehn ausgetragenen Duellen mit 14:6 Punkten direkt hinter den Gummersbachern auf dem zweiten Tabellenrang. Ein besonderes Ausrufezeichen setzten die Hagener zuletzt mit dem denkbar knappen 29:28-Auswärtserfolg über Tabellenkonkurrent TUSEM Essen. „Sie sind im Rückraum unfassbar gut mit sehr, sehr guten Shootern besetzt, auf die wir aufpassen müssen“, mahnt Kreisläufer Stüber vor den Stärken des bevorstehenden Gegners.
Da die Oberbergischen auch das spannende Topspiel gegen den ASV Hamm-Westfalen souverän mit 31:26 für sich entscheiden konnten, damit am zehnten Spieltag den neunten Saisonsieg einfuhren und weiterhin mit 18:2 Punkten an der Tabellenspitze der 2. HBL stehen, gehen die Jungs von Chefcoach Gudjon Valur Sigurdsson mit frisch getanktem Selbstvertrauen in das bevorstehende Spitzenspiel gegen den direkten Verfolger. „Letztendlich waren die Siege gegen Essen und Hamm sicherlich gut für unser Selbstvertrauen, aber genau diese Spiele wollen wir gewinnen. Das ist unser Anspruch, genauso wie es unser Anspruch ist, gegen Hagen ein gutes Spiel zu machen, um die zwei Punkte zu holen“, so Stüber im Vorfeld der Partie.
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