Weihnachtsgeister von T. Lux Feininger im Bauhaus Museum Dessau
Die Stiftung Bauhaus Dessau widmet dem Sohn Lyonel Feiningers ein Zwischenspiel im Bauhaus Museum Dessau. Weihnachtsgeister von T. Lux Feininger – figürlich und abstrakt wird zum zweiten Adventssonntag, 5. Dezember 2022, eröffnet. Gezeigt werden zahlreiche Werke aus dem Nachlass T. Lux Feiningers (1910 – 2001), den die Stiftung in diesem Jahr als Dauerleihgabe von dessen Sohn Conrad Feininger erhielt. Zu sehen ist das Zwischenspiel bis 23. Januar 2022.
Eines der ausgestellten Werke ist das Gemälde „The Nativity of Laurence and Lux“ von 1992, das von der Ankunft der Heiligen Drei Könige erzählt. Es ist vor allem ein Zeugnis für die weihnachtlichen Schnitzereien der Feiningers, die – angestoßen von Lyonel Feininger – traditionell in der Adventszeit von T. Lux und seinem Bruder Laurence angefertigt worden sind. So entstand um 1920 ein Krippenspiel aus geschnitzten und bemalten Figuren, welches im Gemälde dargestellt ist. Dass es sich bei den auf dem Gemälde abgebildeten Figuren um Schnitzereien handelt, wird auch durch den Baumschmuck in Form eines Teufelskopfes angedeutet. Dieser Teufelskopf geht auf alte Rituale zurück, mit denen das Böse abgewehrt werden soll, das gerade in der dunklen Jahreszeit besonders präsent ist.
Erstmals wird der geschnitzte Teufelskopf von Lyonel Feininger zusammen mit dem Gemälde ausgestellt. Ergänzt wird das Zwischenspiel im Bauhaus Museum Dessau einerseits durch bislang kaum bekannte weihnachtliche Grafiken, Postkarten und Fotografien sowie durch abstrakte Kompositionen von T. Lux Feininger, die ihm auch für einige seiner Weihnachtsgrüße als Vorlage dienten.
Eines der ausgestellten Werke ist das Gemälde „The Nativity of Laurence and Lux“ von 1992, das von der Ankunft der Heiligen Drei Könige erzählt. Es ist vor allem ein Zeugnis für die weihnachtlichen Schnitzereien der Feiningers, die – angestoßen von Lyonel Feininger – traditionell in der Adventszeit von T. Lux und seinem Bruder Laurence angefertigt worden sind. So entstand um 1920 ein Krippenspiel aus geschnitzten und bemalten Figuren, welches im Gemälde dargestellt ist. Dass es sich bei den auf dem Gemälde abgebildeten Figuren um Schnitzereien handelt, wird auch durch den Baumschmuck in Form eines Teufelskopfes angedeutet. Dieser Teufelskopf geht auf alte Rituale zurück, mit denen das Böse abgewehrt werden soll, das gerade in der dunklen Jahreszeit besonders präsent ist.
Erstmals wird der geschnitzte Teufelskopf von Lyonel Feininger zusammen mit dem Gemälde ausgestellt. Ergänzt wird das Zwischenspiel im Bauhaus Museum Dessau einerseits durch bislang kaum bekannte weihnachtliche Grafiken, Postkarten und Fotografien sowie durch abstrakte Kompositionen von T. Lux Feininger, die ihm auch für einige seiner Weihnachtsgrüße als Vorlage dienten.
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