ABT CUPRA XE auch 2022 in der Extreme E am Start
„So sehr uns die erste Saison dieses neuen motorsportlichen Abenteuers auch gefallen hat: Extreme E ist für uns ‚unfinished business‘“, sagt ABT CEO Thomas Biermaier. „Der Anspruch von ABT und auch unseren Partnern ist es, Rennen zu gewinnen und um die Meisterschaft zu kämpfen. Das ist uns diese Saison aus den verschiedensten Gründen nicht gelungen, deshalb freue ich mich jetzt schon, 2022 wieder anzugreifen.“ CUPRA ist als größter, enger Partner und Namensgeber des Teams weiter mit dabei, wenn der Saisonauftakt im Februar in SaudiArabien ausgetragen wird. ABT Sportmarketing-Chef Harry Unflath ist mit weiteren potenziellen Partnern und Sponsoren im Austausch, um ein starkes Team zusammenzustellen.
Ein letztes Mal in dieser Saison wollen Mattias Ekström und Jutta Kleinschmidt nach einem Extreme-E-Pokal greifen – natürlich am liebsten nach dem größten. Das Finalrennen der ersten Saison wird an der Südküste Großbritanniens ausgetragen, auf dem Militärstützpunkt Bovington. ABT CUPRA XE mag keine Meisterschaftschancen mehr haben, kämpft aber sehr wohl noch um einen Platz in den Top Drei. Mit 83 Punkten liegt das Team auf dem fünften Platz der Tabelle und kann Andretti United Extreme E und JBXE noch überholen.
Jutta Kleinschmidt: „Wollen auch in Dorset einen Pokal holen“
„Der Podiumsplatz zuletzt auf Sardinien war eine schöne Belohnung für die harte Arbeit der ganzen Mannschaft“, sagt Jutta Kleinschmidt. Für die erste und bisher einzige Siegerin der berühmten Rallye Dakar ist das allerdings überhaupt nichts, worauf sie sich ausruhen würde. „Ein Platz auf dem Podium und der Kampf um den Sieg ist bei jedem einzelnen Rennen der Anspruch unseres Teams. Deshalb ist die Zielsetzung klar: Wir wollen auch in Dorset einen Pokal holen.“ Nach Dünensand, Geröll und zuletzt einer brettharten Piste erwartet die Fahrerinnen und Fahrer in Großbritannien jede Menge Matsch und Regen. Auch wenn eine Runde mit rund vier Kilometern kürzer als sonst ist, kommt der Streckenbegehung eine besondere Bedeutung zu. „Mit nur einer Runde, und dann auch noch zu Fuß, alle Details der Strecke zu lernen ist eine der größten Herausforderungen in der Extreme E.“
Mattias Ekström: „Wichtig, dass alle Türen am Auto bleiben …“
Für Mattias Ekström ändert sich an seiner Herangehensweise an das letzte Event des Jahres nichts. „Wir werden in das Finale noch einmal alles hineinwerfen. Ziel ist, wie bei jedem Rennen, ein Pokal – und natürlich am liebsten der größte.“ Den zweiten Platz zuletzt auf Sardinien sicherte der Schwede mit einem arg lädierten Auto. „In Dorset wird es nass und matschig. Es wäre also wichtig, dass dieses Mal alle Türen am Auto bleiben …“
Extreme E live auf ProSieben MAXX und ran.de
In Deutschland sendet ProSieben MAXX am Sonntag, 19. Dezember, ab 13:00 Uhr live aus Großbritannien. Kommentiert werden die Rennen von Eddie Mielke, den die Fans schon aus den DTM- und Formel-E-Übertragungen kennen. Die Qualifyings am Samstag (ab 11 Uhr) sowie das Halbfinale am Sonntag (ab 11:00 Uhr) laufen auf ran.de sowie auf den Kanälen der Extreme E. Eine vollständige Liste aller Sender gibt es hier: www.extreme-e.com
GridPlay: So können die Fans ABT CUPRA XE unterstützen
Die beste Startposition im Finale kann eine Vorentscheidung bringen – und die liegt in den Händen der Fans. Seit dem 15. Dezember bis 60 Minuten nach dem Start des „Crazy Race“ am Sonntag können Fans zweimal täglich über die Extreme-E-Website oder auf Twitter mit den Hashtags „#GridPlay #JuttaKleinschmidt“ oder „#GridPlay #MattiasEkström“ abstimmen. Die Stimmen werden addiert, das Team mit den meisten Fans darf seine Position aussuchen. Zusätzliches strategisches Element: Auch die Teams, die das Finale nicht erreichen, spielen eine wichtige Rolle, indem sie ihre Stimmen an ein Team ihrer Wahl weitergeben.
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