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Bachelorarbeit bei der Polizei – Fehler vermeiden; Themen finden

In allen Bundesländern sowie im Bund werden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte ausgebildet. Die Studiengänge sind dabei im Wandel. Wo früher Staatsprüfungen an der Tagesordnung waren, lässt man heute Bachelorarbeiten schreiben. Die jungen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten sind dementsprechend vor neue Herausforderungen gestellt, da sie nun eine Forschungsfrage formulieren müssen und diese wissenschaftlich abarbeiten. Die Hochschulen der Polizeien lassen zwar mittlerweile Exposés, Hausarbeiten und Seminararbeiten schreiben, aber dennoch haben viele Studierende Probleme bei der Themenfindung für die Bachelorarbeit.

Die Vielfalt der Themenfindung für die Bachelorarbeit ist groß. Häusliche Gewalt, Clankriminalität oder Rockerkriminalität können genauso betrachtet werden wie die gruppenspezifischen Dynamiken bei Fußballfans. Themen, Fragestellungen und Hypothesen können und sollten interessant sein. Es ist angenehmer, über ein Thema zu schreiben, an dem man selbst Interesse hat.

Wie finde ich ein Thema für die Bachelorarbeit bei der Polizei?

Im Studium trifft man auf unterschiedliche Dozentinnen und Dozenten sowie auf verschiedene Fachrichtungen. Man tut gut daran, sich ein Fach oder Thema zu suchen, welches einem nahe liegt und an dem man Spaß hat. Dabei kommen sowohl rechtliche Fächer wie Eingriffsrecht oder Staatsrecht zum Tragen als auch sozialwissenschaftliche Fächer wie Soziologie, Kriminologie oder Psychologie. Insbesondere in den sozialwissenschaftlichen Fächern kann man gut eine Bachelorarbeit schreiben lassen.

Die Bachelorarbeit bei der Polizei kann also beispielsweise über die Thematik ‚Hooligans und Ultras bei Fußballspielen‘ geschrieben werden. Dabei können unterschiedliche Herangehensweisen gewählt werden. Das Thema kann aus einer historischen Betrachtung heraus erläutert werden und gefragt werden, wie aus Hooligans Ultras werden. Es kann aber auch aus einer psychologischen Betrachtungsweise heraus bearbeitet werden. Dabei steht beispielsweise die Frage im Raum, welche gruppendynamischen Prozesse in den Fangruppierungen zu einem besonderen Ereignis geführt haben.

Die Polizei als Thema der Bachelorarbeit

Es kann allerdings auch die Polizei als Organisation beleuchtet werden. Sie steht in der gesellschaftlichen Diskussion häufig im Mittelpunkt. Dabei interessiert nicht nur die Frage, ob sie rechtmäßig gehandelt hat, sondern auch, wie ihr Handeln von der Öffentlichkeit bewertet wird. In Bezug auf die Clankriminalität kann also in der Bachelorarbeit bei der Polizei gefragt werden, ob die Maßnahmen im Kontext des racial policing subsumiert werden können. Im weiteren Verlauf kann dann noch die Organisierte Kriminalität erläutert werden. Die Clankriminalität kann diesbezüglich als Teil der Organisierten Kriminalität wahrgenommen und behandelt werden. Im kleineren Kontext kann auch das racial profiling angesprochen werden. Dieses kann einerseits nützlich für den Polizeialltag sein und andererseits Menschen benachteiligen. In der Bachelorarbeit bei der Polizei sind dies mögliche Perspektiven sein, die herausgearbeitet werden können.

Wird die Polizei als Organisation oder als gesellschaftliche Institution betrachtet, so muss angemerkt werden, dass sie niemals alleine für einen Tatbestand zuständig ist. Sie ist Teil eines Netzes von unterschiedlichen Institutionen. Das können Gerichte und Gefängnisse sein, aber auch die Stadt oder spezieller das Ordnungsamt. So können Themen, die eigentlich als ursprüngliches Polizeithema galten, auch von unterschiedlichen Seiten beleuchtet werden. Viele junge Polizeianwärterinnen und Polizeianwärter interessieren sich bei ihrer Bachelorarbeit für das Thema ‚häusliche Gewalt‘. Bei dieser Thematik ist dementsprechend entscheidend, wie die unterschiedlichen Institutionen zusammenarbeiten, um die Opfer nachhaltig zu schützen und einen polizeilichen Erfolg herbeizuführen.

Organisierte Kriminalität als Thema für die Bachelorarbeit

Das Max-Planck-Institut setzt sich unter anderem mit den illegalen Märkten auseinander. Diese sind insbesondere interessant, wenn man die Organisierte Kriminalität beleuchten möchte. Schließlich agieren die Akteure hier auf einem Markt, da sie (verbotene) Ware verkaufen, schmuggeln oder stehlen. Da es auf einem illegalen Markt keinen Vertrag gibt, müssen andere Maßnahmen ergriffen werden, um den Geschäftspartner davon zu überzeugen, dass er nicht gegen die Vereinbarungen verstößt. Dabei ist Gewalt nicht das einzige und vor allem nicht das effizienteste Mittel. Mit dem Coaching für die Bachelorarbeit können wir dabei helfen, diese Thematik näher zu betrachten und interessante Fragestellungen zu finden und Hypothesen für die Bachelorarbeit aufstellen.

So findest du Literatur für die Bachelorarbeit bei der Polizei

Bei der Literatursuche für Themen wie ‚Clankriminalität‘ oder ‚häusliche Gewalt‘ stoßen die zukünftigen Absolventinnen und Absolventen auf neue Herausforderungen. Zumeist gibt es mit der einfachen Schlagwortsuche keine oder nur wenig Ergebnisse. So werden formulierte Hypothesen oder formulierte Fragestellungen schnell verworfen oder nicht nachhaltig beantwortet. Hierzu gibt es verschiedene Tricks und Kniffe. Notwendig sind Basistexte wie über die illegalen Märkte. Im Literaturverzeichnis dieser Texte können dann im Schneeballverfahren weitere Texte erschlossen werden. Dabei ist es notwendig, in der Bibliothek zu recherchieren.

Das ist das Wichtigste für die Bachelorarbeit bei der Polizei

Viele vernachlässigen diesen Aspekt bei der der Bachelorarbeit: die Formatierung. Es ist wichtig, dass die Vorgaben der Hochschule eingehalten werden. Das hat vor allem etwas mit dem subjektiven Empfinden des Gutachters oder der Gutachterin zu tun. Erkennt er oder sie formale Schwächen, so kann der Inhalt noch so gut sein, er wird tendenziell schlechter benotet. Es ist demnach wichtig, das Literaturverzeichnis, die Ränder und die Schriftgrößen richtig zu formatieren. Doch nicht nur das Format, sondern auch die Rechtschreibung sowie der rote Faden sind entscheidend. Es hat sich als positiv herausgestellt, wenn das Lektorat durch eine weitere Person durchgeführt wird. Die eigenen Fehler werden häufig nicht als solche wahrgenommen.

Freunde oder Bekannte können die Bachelorarbeit aus einem anderen Blickwinkel heraus lesen. Sie sehen Fehler, die man selbst vorher nicht wahrgenommen hat. Allerdings gehört zu der Fehlersuche auch ein geschultes Auge. Wenn keine Freundin oder kein Freund im Lektorieren geübt ist, kann auf Fachunternehmen zurückgegriffen werden. Diese übernehmen das professionelle Lektorat für die Bachelorarbeit und machen zumeist noch gleich eine Plagiatsprüfung mit. Letztere ist notwendig, um nachzuvollziehen, ob an allen Stellen in der Bachelorarbeit richtig zitiert wurde.

Schließlich wäre es grausam, wenn man so viel Arbeit investiert hat und am Ende wegen eines Missgeschicks nicht besteht. Im Internet gibt es viele Angebote, mit denen Plagiate gefunden werden können. Allerdings nutzen sehr viele Dienstleister PlagScan als Software zum Auffinden von Plagiaten. Dieser Plagiatsfinder kann zwar gut und schnell abgerufen werden, seine Erfolge sind allerdings sehr gering. Aus diesem Grund ist es wichtig, auf eine Software zurückzugreifen, die auch von den Universitäten genutzt wird. Praktikabel hat sich im Vergleich das Produkt von Ouriginal gezeigt. Mit diesem Plagiatfinder werden deutlich mehr Stellen gefunden, was nicht zuletzt an der größeren Datenbank liegt.

Es bleibt festzuhalten: Die Themenwahl, die Literatursuche und die Einhaltung der formalen Aspekte sind wichtige Punkte auf dem Weg zu einer guten Bachelorarbeit bei der Polizei. Auch wenn sich die Studierenden häufiger eher als Praktiker und Praktikerinnen wahrnehmen, so sollte doch die tiefgründe Beschäftigung mit einem Thema als Chance verstanden werden.

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