»Breaking Waves« Erleuchten die Elbphilharmonie Hamburg im Frühjahr 2022
Die für den 5. Geburtstag der Elbphilharmonie am 11. Januar 2022 geplante öffentliche Lichtinstallation »Breaking Waves« des niederländischen Künstlerduos DRIFT wird verschoben. Aufgrund der sich zuspitzenden pandemischen Lage haben der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg und die Ministerpräsidentenkonferenz dringend dazu aufgerufen, Zusammenkünfte im öffentlichen Raum um den Jahreswechsel zu vermeiden. Daher wird die Installation verschoben und nun zum Start des Internationalen Musikfests Hamburg 2022 am 28. April uraufgeführt und im Anschluss an drei weiteren Abenden gezeigt. So können die Hamburgerinnen und Hamburger und die Besucher der Stadt die öffentliche Lichtinstallation vor Ort erleben. Hunderte beleuchtete Drohnen werden die Fassade des Konzerthauses spielerisch zum Leben erwecken, choreografiert zum zweiten Satz des Klavierkonzertes von Thomas Adès, das am 11. Januar 2022, beim Festkonzert im Großen Saal aufgeführt wird. »Breaking Waves« wurde in enger Abstimmung mit dem Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg geplant, das dem Künstlerduo eine viermonatige Einzelausstellung widmet (»DRIFT: Moments of Connection«, 7. Januar bis 8. Mai 2022).
DRIFT wurde 2007 von den bildenden Künstlern Lonneke Gordijn und Ralph Nauta in Amsterdam gegründet. Naturerscheinungen waren stets integraler Bestandteil ihrer Arbeiten. In »Breaking Waves«, einem Auftragswerk der Elbphilharmonie anlässlich ihres fünfjährigen Bestehens, untersucht das Künstlerduo die Bewegung des die Elbphilharmonie umgebenden Flusswassers und setzt es in Beziehung zu den Bewegungen, die sich im Inneren des Hauses vollziehen. Die Wechselwirkungen zwischen dem Gebäude, dem Wasser und der Musik bilden dabei das Schlüsselelement im Bestreben der DRIFT-Künstler, die Besucher mit diesem besonderen Ort in Hamburg auf eine Wellenlänge zu bringen. »Als Menschen sind wir auf vielfältige Art Wellenbewegungen unterworfen und können mit der Bewegung verschmelzen«, sagt Lonneke Gordijn.
Christoph Lieben-Seutter, Intendant von Elbphilharmonie und Laeiszhalle Hamburg: »Architektur und Musik treffen in der Elbphilharmonie ja auf besonders inspirierende Weise zusammen, >Breaking Waves< überträgt diese Faszination vor die Fassade des Gebäudes und ist unser Geburtstagsgeschenk an die Hamburger. Auch wenn die Installation mit der Verschiebung in den April den direkten Zusammenhang zum Jubiläumskonzert verliert, hat die Verlegung in eine wärmere Jahreszeit auch Vorteile. So werden hoffentlich viel mehr Menschen an dem Projekt teilhaben können.« Die Skulptur betont die Mission von DRIFT, Kunst in den öffentlichen Raum zu tragen, damit sie auf ein großes und breit gefächertes Publikum trifft. Es geht den Künstlern im Kern darum, physische Installationen zu schaffen, bei denen das Publikum Kunst mit allen Sinnen erfahren und wahrnehmen kann. Ralph Nauta: »Kunst sollte möglichst vielen Menschen gleichzeitig zugänglich sein. Deshalb haben wir unsere Installation für den öffentlichen Raum konzipiert. Gleich zu Beginn der Zusammenarbeit mit der Elbphilharmonie kamen beide Seiten darin überein, dass wir das, was im Inneren des Gebäudes vor sich geht, nach außen bringen sollten, damit die Menschen es auch sehen können.« Hamburger und Besucher können am 28. April (Uhrzeit tba) die Premiere der Installation, die die West-, Süd- und Nordseite des Gebäudes umspielt, live aus den umliegenden Hafengebieten beobachten. Weitere Vorführungen finden am 29. und 30. April sowie am 1. Mai statt. Die Musik dazu wird auf der Website www.elbphilharmonie.de abrufbar sein. Die Live-Aufführung des Werks von Thomas Adès findet am 11. Januar ab 20 Uhr statt. Das Konzert wird als Livestream auf Arte Concert sowie den digitalen Kanälen der Elbphilharmonie übertragen und steht auch im Anschluss als Video on demand kostenlos zur Verfügung. Es spielt das NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Alan Gilbert, den Solopart am Klavier übernimmt Kirill Gerstein. Die Installation wird vom Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeiszhalle e.V. unterstützt. Der Freundeskreis fördert vor allem musikalische Projekte in Elbphilharmonie und Laeiszhalle und ermöglicht seinen Mitgliedern die aktive Teilhabe am Konzertleben. Diese Kommission wurde in Zusammenarbeit mit Superblue organisiert. Die Elbphilharmonie
Im Strom der Elbe gelegen und an drei Seiten von Wasser umgeben, bietet die Elbphilharmonie ein einzigartiges Gesamterlebnis aus Architektur und Musik. Das Gebäude vereint zwei Konzertsäle, einen großen Musikvermittlungsbereich, Gastronomie, Hotel, 45 Privatwohnungen und die öffentlich zugängliche Plaza, die alle Bereiche des Hauses erschließt und den Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die gesamte Stadt bietet. Das Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron setzte auf einen Backsteinspeicher aus den 60er-Jahren einen gläsernen Neubau, dessen kühn geschwungene Dachlandschaft sich bis zu 110 Meter hoch in den Himmel erhebt. Die Elbphilharmonie wirkt imposant, aber nicht einschüchternd. Sie ist für Menschen gemacht. Ein Haus für alle. Im Konzertbereich öffnen die Foyers überraschende Perspektiven und Sichtachsen und schärfen die Sinne für den Genuss exzellent gespielter Musik. Im Großen Saal, wo das Publikum nach dem Weinbergprinzip um die Bühne herum platziert wird, ist die Verbindung zwischen Bühne und Publikum ist so nah, dass sich Interpreten wie Zuhörer auch ihrer Verbindung zueinander in besonderem Maße bewusst werden. So entsteht ein starkes Gefühl gemeinschaftlichen Erlebens. Die Frage, welches Genre hier gespielt wird, ob die Komposition bekannt ist oder nicht, zeitgenössisch oder klassisch, tritt in den Hintergrund. Vielfalt, höchste Qualität und das Aufbrechen von Genregrenzen ‒ dafür steht das künstlerische Programm der Elbphilharmonie. Lebendige Interpretationen der Meisterwerke der Klassik spielen eine ebenso große Rolle wie das Entdecken zeitgenössischer Musik unterschiedlicher Kulturen. Kulturstadt Hamburg
Fünf Jahre Elbphilharmonie stehen auch für die Entwicklung eines neuen Selbstverständnisses in der Kulturstadt Hamburg. Kultur hat in Hamburg eine lange Tradition − mit der Eröffnung der Elbphilharmonie hat sie einen Leuchtturm gefunden, der ihre Vielfalt über die Grenzen der Hansestadt hinaus erstrahlen lässt. Als Symbol steht die Elbphilharmonie für die Besonderheiten der Hamburger Kulturlandschaft: Offen für alle, Kontraste vereinend, Verbindungen schaffend. Genreübergreifende Kooperationen der Hamburger Szene und vielfältige Festivals sorgen dafür, dass die Kultur in Hamburg allgegenwärtig ist und in immer neuen, überraschenden Facetten erlebt werden kann.
DRIFT wurde 2007 von den bildenden Künstlern Lonneke Gordijn und Ralph Nauta in Amsterdam gegründet. Naturerscheinungen waren stets integraler Bestandteil ihrer Arbeiten. In »Breaking Waves«, einem Auftragswerk der Elbphilharmonie anlässlich ihres fünfjährigen Bestehens, untersucht das Künstlerduo die Bewegung des die Elbphilharmonie umgebenden Flusswassers und setzt es in Beziehung zu den Bewegungen, die sich im Inneren des Hauses vollziehen. Die Wechselwirkungen zwischen dem Gebäude, dem Wasser und der Musik bilden dabei das Schlüsselelement im Bestreben der DRIFT-Künstler, die Besucher mit diesem besonderen Ort in Hamburg auf eine Wellenlänge zu bringen. »Als Menschen sind wir auf vielfältige Art Wellenbewegungen unterworfen und können mit der Bewegung verschmelzen«, sagt Lonneke Gordijn.
Christoph Lieben-Seutter, Intendant von Elbphilharmonie und Laeiszhalle Hamburg: »Architektur und Musik treffen in der Elbphilharmonie ja auf besonders inspirierende Weise zusammen, >Breaking Waves< überträgt diese Faszination vor die Fassade des Gebäudes und ist unser Geburtstagsgeschenk an die Hamburger. Auch wenn die Installation mit der Verschiebung in den April den direkten Zusammenhang zum Jubiläumskonzert verliert, hat die Verlegung in eine wärmere Jahreszeit auch Vorteile. So werden hoffentlich viel mehr Menschen an dem Projekt teilhaben können.« Die Skulptur betont die Mission von DRIFT, Kunst in den öffentlichen Raum zu tragen, damit sie auf ein großes und breit gefächertes Publikum trifft. Es geht den Künstlern im Kern darum, physische Installationen zu schaffen, bei denen das Publikum Kunst mit allen Sinnen erfahren und wahrnehmen kann. Ralph Nauta: »Kunst sollte möglichst vielen Menschen gleichzeitig zugänglich sein. Deshalb haben wir unsere Installation für den öffentlichen Raum konzipiert. Gleich zu Beginn der Zusammenarbeit mit der Elbphilharmonie kamen beide Seiten darin überein, dass wir das, was im Inneren des Gebäudes vor sich geht, nach außen bringen sollten, damit die Menschen es auch sehen können.« Hamburger und Besucher können am 28. April (Uhrzeit tba) die Premiere der Installation, die die West-, Süd- und Nordseite des Gebäudes umspielt, live aus den umliegenden Hafengebieten beobachten. Weitere Vorführungen finden am 29. und 30. April sowie am 1. Mai statt. Die Musik dazu wird auf der Website www.elbphilharmonie.de abrufbar sein. Die Live-Aufführung des Werks von Thomas Adès findet am 11. Januar ab 20 Uhr statt. Das Konzert wird als Livestream auf Arte Concert sowie den digitalen Kanälen der Elbphilharmonie übertragen und steht auch im Anschluss als Video on demand kostenlos zur Verfügung. Es spielt das NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung seines Chefdirigenten Alan Gilbert, den Solopart am Klavier übernimmt Kirill Gerstein. Die Installation wird vom Freundeskreis Elbphilharmonie + Laeiszhalle e.V. unterstützt. Der Freundeskreis fördert vor allem musikalische Projekte in Elbphilharmonie und Laeiszhalle und ermöglicht seinen Mitgliedern die aktive Teilhabe am Konzertleben. Diese Kommission wurde in Zusammenarbeit mit Superblue organisiert. Die Elbphilharmonie
Im Strom der Elbe gelegen und an drei Seiten von Wasser umgeben, bietet die Elbphilharmonie ein einzigartiges Gesamterlebnis aus Architektur und Musik. Das Gebäude vereint zwei Konzertsäle, einen großen Musikvermittlungsbereich, Gastronomie, Hotel, 45 Privatwohnungen und die öffentlich zugängliche Plaza, die alle Bereiche des Hauses erschließt und den Besuchern einen einmaligen Panoramablick über die gesamte Stadt bietet. Das Schweizer Architekturbüro Herzog & de Meuron setzte auf einen Backsteinspeicher aus den 60er-Jahren einen gläsernen Neubau, dessen kühn geschwungene Dachlandschaft sich bis zu 110 Meter hoch in den Himmel erhebt. Die Elbphilharmonie wirkt imposant, aber nicht einschüchternd. Sie ist für Menschen gemacht. Ein Haus für alle. Im Konzertbereich öffnen die Foyers überraschende Perspektiven und Sichtachsen und schärfen die Sinne für den Genuss exzellent gespielter Musik. Im Großen Saal, wo das Publikum nach dem Weinbergprinzip um die Bühne herum platziert wird, ist die Verbindung zwischen Bühne und Publikum ist so nah, dass sich Interpreten wie Zuhörer auch ihrer Verbindung zueinander in besonderem Maße bewusst werden. So entsteht ein starkes Gefühl gemeinschaftlichen Erlebens. Die Frage, welches Genre hier gespielt wird, ob die Komposition bekannt ist oder nicht, zeitgenössisch oder klassisch, tritt in den Hintergrund. Vielfalt, höchste Qualität und das Aufbrechen von Genregrenzen ‒ dafür steht das künstlerische Programm der Elbphilharmonie. Lebendige Interpretationen der Meisterwerke der Klassik spielen eine ebenso große Rolle wie das Entdecken zeitgenössischer Musik unterschiedlicher Kulturen. Kulturstadt Hamburg
Fünf Jahre Elbphilharmonie stehen auch für die Entwicklung eines neuen Selbstverständnisses in der Kulturstadt Hamburg. Kultur hat in Hamburg eine lange Tradition − mit der Eröffnung der Elbphilharmonie hat sie einen Leuchtturm gefunden, der ihre Vielfalt über die Grenzen der Hansestadt hinaus erstrahlen lässt. Als Symbol steht die Elbphilharmonie für die Besonderheiten der Hamburger Kulturlandschaft: Offen für alle, Kontraste vereinend, Verbindungen schaffend. Genreübergreifende Kooperationen der Hamburger Szene und vielfältige Festivals sorgen dafür, dass die Kultur in Hamburg allgegenwärtig ist und in immer neuen, überraschenden Facetten erlebt werden kann.
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HamburgMusik gGmbH – Elbphilharmonie und Laeiszhalle Betriebsgesellschaft
Platz der Deutschen Einheit 4
20457 Hamburg
Telefon: +49 (40) 357666-0
Telefax: +40 (40) 357666-43
http://www.elbphilharmonie.de
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