CEO Markus Duesmann: „Wir brauchen eine fossilfreie Gesellschaft“ (Kernaussagen)
Wie kann die deutsche Automobilindustrie die Elektrowende meistern? Wie stehen die traditionellen Hersteller im Vergleich zu neuen Wettbewerbern da? Stimmen die politischen Rahmenbedingungen und wie ist vor diesem Hintergrund der aktuelle Koalitionsvertrag zu bewerten? Diese Fragen diskutierten Hildegard Müller (VDA), Verkehrsexperte Prof. Dr. Stefan Bratzel (CAM), Wolf-Henning Scheider (ZF Group) und Audi CEO Markus Duesmann in einem Panel auf der Klimakonferenz von „Spiegel“ und BCG, die am 3. Dezember auf spiegel.de ausgestrahlt wird. Der Audi CEO gab klare Antworten.
Zur Elektromobilität…
- „Der Klimawandel kommt durch die fossilen Kraftstoffe, die wir aus der Erde holen. Das muss aufhören. Wir brauchen eine fossilfreie Gesellschaft.“
- „Auf dem Weg in eine strombasierte Gesellschaft sind E-Autos die mit Abstand effizienteste Technologie.“
- „Plug-in-Hybride funktionieren als Brückentechnologie und erleichtern den Einstieg ins vollelektrische Fahren. Damit haben sie auch für die nächsten Jahre ihre Berechtigung. Trotzdem ist das Ziel, auf 100 Prozent E-Autos zu gehen. Erst dann sind wir CO2-neutral.“
Zur Ladeinfrastruktur…
- „Audi investiert in Elektrofahrzeuge, deswegen investieren wir auch in Ladeinfrastruktur. Überall wo Autos stehen, muss Ladeinfrastruktur vorhanden sein. Wir können gar nicht genug tun, um eine Ladeinfrastruktur zur Verfügung zu stellen, die vielleicht noch komfortabler ist als das Tanken heute. Ich bin überzeugt, dass Politik und Wirtschaft das gemeinsam hinbekommen.“
Zur Wettbewerbsfähigkeit…
- „Wir müssen die Probleme dieser Welt technologisch lösen. Und der Volkswagen Konzern hat die finanzielle Stärke, um auf all die technologischen Fragen Antworten zu liefern. Insofern bin ich überzeugt, dass wir – der Standort Deutschland, die deutsche Automobilindustrie und der Volkswagen Konzern – eine gute Chance haben, auch in zehn Jahren die Nummer eins zu sein.“
- „Wir sind in China heute noch sehr gut aufgestellt und der Volkswagen Konzern ist dort Marktführer. Insofern ist mir vor der Zukunft nicht bange, doch wir beobachten mit großem Interesse, was dort passiert. Denn die E-Mobilität bietet auch neuen Wettbewerbern die Chance, Autos zu zeigen, die respektabel sind.“
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