Cybermobbing im Jugendalltag massiv verbreitet
Wo und wie Cybermobbing stattfindet
Cybermobbing gibt es laut der Sinus-Jugendstudie auf allen gängigen Social-Media-Kanälen. Am häufigsten erlebt wird es demnach auf WhatsApp (59 Prozent), gefolgt von Instagram (41 Prozent) und TikTok (26 Prozent, Mehrfachnennungen möglich). Am häufigsten gemobbt wird durch Beleidigungen (72 Prozent) oder indem Gerüchte in die Welt gesetzt werden (56 Prozent). Mit 31 bis 29 Prozent häufig sind der Ausschluss aus Gruppen bei WhatsApp und Co., Belästigungen oder das Posten peinlicher Videos.
Eltern wichtigste erste Anlaufstelle
Wem Cybermobbing begegnet, der braucht laut Sinus-Jugendstudie leicht erreichbare Anlaufstellen. Erste Ansprechpersonen sind demnach zumeist Eltern und der Freundeskreis (67 bzw. 44 Prozent). Straub: „Mütter und Väter, die besten Freundinnen und Freunde genießen in der schwierigen Lage, in die Betroffene durch das Mobbing geraten, das größte Vertrauen. Prinzipiell gibt es aber viele andere Anlaufstellen, die helfen können.“ So könnten vertraute Lehrerinnen und Lehrer, Schulleitungen, Selbsthilfegruppen oder die Polizei helfen. Ein leicht erreichbares und psychologisch qualifiziertes Angebot sei Krisenchat.de, das die BARMER seit einem Jahr unterstütze.
Direkte Hilfe für Betroffene von Cybermobbing: www.barmer.de/a005559.
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