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Industriegüter-Studie – Es werde Licht in der Black Box F&E!

Ausgaben in Forschung und Entwicklung (F&E) sind bei Unternehmen aus dem Industriegüterbereich mit einer durchschnittlichen F&E-Quote von 4,5 Prozent traditionell hoch. Doch: Mangels professionellem F&E-Controlling besteht nach wie vor große Intransparenz – auf Grund fehlender objektiver Bewertungsgrundlagen stochern viele Unternehmen im Nebel was die Erfolgsmessung ihrer F&E angeht. Eine aktuelle Studie von Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) zeigt nun: Unternehmen mit einem professionellen Controlling weisen meist einen höheren Return on R&D aus.

Die Gründe dafür liegen auf der Hand, sagt Dr.-Ing. Dirk Artelt, Initiator der Studie und Leiter Industriegüter, Innovation & New Business bei W&P: „Nur wer seine Kostentreiber genau kennt, regelmäßig Benchmarks macht und die Input-Output-Relation seiner F&E-Aktivitäten bewerten kann, ist in der Lage, aktiv den Erfolg der F&E zu beeinflussen.“ Top-Unternehmen der Industriegüterbranche können laut Studie so einen Return on R&D von bis zu 15€ pro investierten Euro erzielen, während der Durchschnitt lediglich bei etwa der Hälfte liegt.

In der von W&P jährlich aufgelegten F&E-Benchmarking-Studie, wurden im Zeitraum von Januar bis Oktober 2021 über 50 Innovations- und Technologieführer der Industriegüterbranche analysiert und wesentliche Erkenntnisse abgeleitet.

Da für 80% der Befragten die Bedeutung von Innovationen zukünftig noch weiter zunimmt, ist es jetzt höchste Zeit, in Punkto F&E-Output und -Effizienz aktiv zu werden und mit einem modernen F&E-Controlling die notwendige Basis zu schaffen“, so Simon Moser, Studienleiter und Senior Manager bei W&P zu den Studienergebnissen. Denn: Bei vielen der Befragten zahlt das Projekt-Portfolio bisher nur bedingt in die Unternehmensstrategie ein, es fehlt an wachstumsstarken Innovationen. In Sachen Effizienz herrscht ebenfalls dringender Anpassungsbedarf: Aktuell ist das Projektmanagement einer der größten Kostentreiber der F&E, da Budget- und Zeitziele häufig überzogen werden. Zudem schmälern hohe Blindleistungen bis zu 16 % den Return on R&D. Ein F&E-Controlling mit zu geringem Reifegrad ist wie ein „zahnloser Tiger“: Auf Top-Managementebene existieren nahezu keine entscheidungs- und prognoseorientierten Kennzahlen. Aus der Studie konnten vier Handlungsfelder herausgearbeitet werden, die Entscheider entsprechend angehen sollten:

  • R&D-Portfolio prüfen und strategiekonform ausrichten
  • Projektmanagement optimieren, z.B. durch Einsatz agiler Methoden
  • Bei bestehendem F&E-Budget den Output erhöhen
  • Managementtaugliches Kennzahlen-Set aus analyse-, entscheidungs- und prognoseorientierten Kennzahlen definieren

Auch 2022 wird die Benchmarking-Studie wieder aufgelegt, um eine objektive Vergleichbarkeit der F&E-Performance in der Industriegüterbranche zu ermöglichen. Teilnehmende Unternehmen erhalten eine kommentierte Auswertung der eigenen F&E-Kosten und KPIs im anonymisierten Vergleich zu anderen Unternehmen der Industriegüterbranche, ergänzt um die Einordnung des Reife- und Digitalisierungsgrads des F&E-Controllings. Weitere Information bei artelt@wieselhuber.de.

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Über die Dr. Wieselhuber & Partner GmbH

Dr. Wieselhuber & Partner (W&P) ist eine unabhängige, branchenübergreifende Top-Management-Beratung für Familienunternehmen sowie für Sparten und Tochtergesellschaften von Konzernen unterschiedlicher Branchen. Sie ist spezialisiert auf die unternehmerischen Gestaltungsfelder Strategie, Digitale Transformation, Business Performance sowie Restructuring und Finance. Mit Stammhaus in München bietet Dr. Wieselhuber & Partner seinen Kunden umfassendes Branchen- und Methoden-Know-how mit dem Anspruch, die Wachstums- und Wettbewerbsfähigkeit, Ertragskraft und den Unternehmenswert seiner Auftraggeber nachhaltig sowie dauerhaft zu steigern. www.wieselhuber.de

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