Energie- / Umwelttechnik

Manz AG: Anhaltend starke Nachfrage nach effizienten Produktionslösungen im Batterie-Bereich

  • Auftrag eines führenden deutschen Batterieherstellers zum Aufbau einer Linie zur Modulassemblierung in Osteuropa
  • Auftragsvolumen im oberen einstelligen Millionen-Euro Bereich; Potenzial für Folgeauftrag in ähnlicher Höhe
  • Batterien sollen im Bereich der stationären Energiespeicherung zum Einsatz kommen
  • Manz AG durch umfassendes Technologieportfolio ausgezeichnet positioniert, um steigende Anforderungen der Kunden im Batteriebereich abzudecken

Die Manz AG, weltweit agierender Hightech-Maschinenbauer mit umfassendem Technologieportfolio, verzeichnet weiterhin eine positive Auftragsentwicklung aus dem Bereich der Batteriefertigung. Im Zuge der insgesamt stetig steigenden Nachfrage nach Li-Ion-Batteriesystemen erhielt die Manz AG nun von einem der führenden deutschen Hersteller von Batterien einen Auftrag für eine Linie zur Montage von Batteriemodulen aus gewickelten Rundzellen. Das Auftragsvolumen liegt im oberen einstelligen Millionen-Euro Bereich und wird im nächsten Jahr umsatz- und ertragswirksam.

Das Projekt dient dem Aufbau einer Linie zur Modulassemblierung in Osteuropa und bietet das Potenzial auf einen Folgeauftrag in vergleichbarer Größe. Von großem Vorteil bei der Realisierung des Projekts ist die Nähe zu den Manz-Standorten in der Slowakei und in Ungarn. Überzeugen konnte die Manz AG zudem durch die in ähnlichen Projekten gewonnene, umfangreiche Erfahrung sowie eine bereits langjährige, erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Kunden in anderen Projekten. Produktionsvorteile für den Kunden gegenüber dem Wettbewerb ergeben sich insbesondere aus der hohen Präzision beim Verschalten der Zellen mittels Laserschweißen bei gleichzeitig schnellen Taktzeiten, die durch eine eigenentwickelte, innovative Greifertechnologie realisiert werden. Der Kunde wurde bereits in der Konzeptionsphase intensiv von der Manz AG unterstützt, wodurch das Produktdesign der Batteriemodule für die Massenfertigung optimiert werden konnte.

Martin Drasch, Vorstandsvorsitzender der Manz AG, kommentiert: „Als Hightech-Maschinenbauer mit unseren innovativen und effizienten Produktionsanlagen sind wir optimal positioniert, um von der weltweiten enormen Nachfrage nach Batteriesystemen zu profitieren. Wir können unsere Kunden aufgrund der langjährigen Erfahrung umfassend beraten und für alle Prozesse und Produktionsstufen die passende Lösung anbieten. Dabei sind unsere Lösungen wie in diesem Fall oft deutlich effizienter als die Angebote der Konkurrenz.“

Einen wichtigen Beitrag zu dieser Effizienzsteigerung leistet unter anderem das modulare Battery Laser System BLS 500, ein flexibles Lasersystem, das dank des Plattformansatzes die Vorteile einer Standardanlage mit denen einer individuellen Lösung kombiniert. Mit der BLS 500 lassen sich unter anderem Li-Ion-Batteriezellen zu Batteriepacks oder verschieden geformte Battery Cans mit hoher Festigkeit dicht verschweißen.

Über die Manz AG

Manz AG – engineering tomorrow’s production

Die Manz AG ist ein weltweit tätiges Hightech-Maschinenbauunternehmen.

Mit Fokus auf die Automobilindustrie und Elektromobilität, Batteriefertigung, Elektronik, Energie sowie Medizintechnik, entwickelt und baut Manz innovative und effiziente Produktionslösungen: Von der kundenspezifischen Einzelmaschine für die Laborfertigung oder die Pilot- und Kleinserienproduktion, über standardisierte Module und Anlagen, bis hin zu schlüsselfertigen Linien für die Massenproduktion.

Technologisch basieren die Produktionsanlagen von Manz auf der langjährigen Erfahrung in den Bereichen Automation, Laserbearbeitung, Inspektionssysteme und Nasschemie.

Mit aktuell rund 1.400 Beschäftigten entwickelt und produziert die Manz-Gruppe in Deutschland, der Slowakei, Ungarn, Italien, China und Taiwan. Vertriebs- und Service-Niederlassungen bestehen darüber hinaus in den USA und Indien.

Die Manz AG wurde 1987 gegründet, seit 2006 ist sie an der Frankfurter Börse notiert. Im Geschäftsjahr 2020 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von rund 237 Millionen Euro.

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