Menschen mit Behinderung vor Corona schützen: Lebenshilfe für Impfpflicht und rasche Impfungen!
Weil Menschen mit Behinderung ein größeres Risiko tragen, schwer an Covid 19 zu erkranken, fordert die Lebenshilfe darüber hinaus umgehende Auffrischungsimpfungen für Menschen mit Behinderung wie für Mitarbeitende in der Behindertenhilfe. Dafür muss es niedrigschwellige und flächendeckende Impfangebote geben, vor allem durch mobile Impfteams in den Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe.
Für die überwiegende Mehrheit der Beschäftigten, die Menschen mit Behinderung im Alltag unterstützen, ist eine Impfung selbstverständlich. Sie sehen sich dem Wohl der ihnen anvertrauten Menschen in besonderer Weise verpflichtet. Den Mitarbeitenden, die noch unsicher sind, empfiehlt die Lebenshilfe dringend, sich zeitnah impfen und auch boostern zu lassen.
Auch um weitere Engpässe bei der medizinischen Versorgung insgesamt zu vermeiden, hält die Bundesvereinigung Lebenshilfe die Maßnahmen für erforderlich. Ulla Schmidt: „Dass bereits jetzt in einigen Regionen Deutschland Intensivbetten fehlen, Corona-Kranke mit Flugzeugen verlegt und planbare Operationen verschoben werden müssen, macht uns große Sorgen.“
Alle Forderungen der Lebenshilfe sind in einem Positionspapier zusammengefasst, das im Internet unter www.lebenshilfe.de zur Verfügung steht (auch in Leichter Sprache).
Vollständiger Link zum Positionspapier: https://www.lebenshilfe.de/fileadmin/Redaktion/PDF/Wissen/public/Positionspapiere/20211206_Lebenshilfe_Position_zum_Impfen_gegen_Corona.pdf
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