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Neuzulassungen von Personenkraftwagen im Jahresverlauf 2021 nach Marken und alternativen Antrieben

Prozent aller Pkw-Neuzulassungen der zurückliegenden elf Monate dieses Jahres waren mit alternativen Antrieben (Elektro (BEV)*, Hybrid, Plug-In, Brennstoffzelle, Gas, Wasserstoff) ausgestattet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg der Anteil alternativer Antriebsarten um +79,5 Prozent. Mehr als ein Viertel (25,1 %) der Neuwagen waren mit einem Elektroantrieb (Elektro  (BEV)*, Plug-In, Brennstoffzelle) ausgestattet, das waren +109,2 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum. Die Pkw mit einem Elektro  (BEV) *-Antrieb erreichten im Berichtszeitraum einen Neuzulassungsanteil von 12,8 Prozent und damit einen Zuwachs um +120,7 Prozent.

Bei den alternativ angetriebenen Pkw deutscher Marken erreichte Audi innerhalb seiner Neuwagenflotte einen Anteil von 70,4 Prozent (+34,4 %). Bei BMW war es ein Anteil von 55,9 Prozent (+101,8 %) und bei Mercedes waren 44,2 Prozent (+71,3 %) aller Pkw-Neuzulassungen mit einem alternativen Antrieb ausgestattet. Wachsende Anteile zeigten sich auch bei Ford (39,1 % /+134,1 %), Porsche (33,2 %/+43,7 %), Mini (29,9 %/+80,1 %), VW (24,0 %/+89,0 %) und Opel (14,3 %/+104,3 %).

Rund 55 Prozent aller neu zugelassenen Pkw mit alternativem Antrieb entfielen auf die Importmarken. Dabei erreichten Lexus (89,7 %/-1,4 %), Volvo (89,6 %/+69,1 %), Land Rover (86,9 %/+64,6 %) und Honda (82,0 %/+69,8 %) jeweils Anteilswerte von über 80 Prozent. Unter den volumenstärkeren Importmarken kamen Toyota (67,2 %/+14,5 %) und Hyundai (65,9 %/+143,2 %) auf Anteile von jeweils mehr als 60 Prozent. 

Die deutschen Marken erreichten bei den Pkw-Neuzulassungen mit Elektroantrieb zusammen einen Anteil von beinahe 56 Prozent. Mercedes (33,2 %/+98,8 %) und Porsche (33,2 %/+43,7 %) erreichten einen Anteil von jeweils mehr als einem Drittel.
Bei Mini (29,9 %/+80,1 %), Audi (27,0 %/+76,5 %) und BMW (24,8 %/+86,5 %) verfügte rund ein Viertel aller Neuwagen über einen Elektroantrieb. VW brachte im Berichtszeitraum mit 98.170 (21,8 %/+103,7 %) Einheiten unter den deutschen Marken die meisten Neuwagen mit Elektroantrieb zur Zulassung. 

Die Importmarken Volvo (46,5 % / +52,0 %) und DS (44,5 %/+49,3 %) konnten bei den Elektroantrieben Anteile von mehr als 40 Prozent aufweisen. Anteile von mehr als 30 Prozent innerhalb ihrer Neuzulassungsflotte erreichten  Renault (34,3 %/+42,9 %), Jeep (33,3 %/+494,6 %), Hyundai (32,9 %/+109,6 %) und Kia (32,3 %/+67,4 %), wobei hier Hyundai mit 32.133 Neuwagen, dicht gefolgt von Renault mit 32.083 Neuwagen, die volumenstärksten Marken waren.

Smart erreichte bei den Neuzulassungsanteilen von Elektrofahrzeugen (BEV)* innerhalb der Flotten bei den deutschen Marken erneut einen Anteil von 100 Prozent (+0,1 %), gefolgt von Mini (22,3 %/+137,2 %), Porsche (17,4 %/+48,7 %) und VW (14,2 %/+100 %), wobei VW mit 63.880 neuen Elektrofahrzeugen (BEV)* wiederholt die volumenstärkste Marke insgesamt war.

Bei den Importmarken war Tesla mit einem Anteil von 100 Prozent und 33.052 Elektrofahrzeugen (BEV)* die anteils- und volumenstärkste Marke. Polestar erreichte im Berichtszeitraum einen Anteil von 99,4 Prozent (+2,6 %). Renault (28,0 %/+23,3 %), Hyundai (24,7 %/+77,7 %) und Peugeot (23,0 %/+318,2 %) erreichten jeweils Anteile von über 20 Prozent wobei Renault mit 26.201 Elektrofahrzeugen (BEV)* unter den drei letztgenannten Marken die volumenstärkste war.

* BEV= Battery Electric Vehicle, Fahrzeuge mit ausschließlich elektrischer Energiequelle

 

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