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Noch keine endgültige Entscheidung im Vergabeverfahren Expressverkehr Ostbayern Übergang

Im Rahmen des Vergabeverfahrens Expressverkehr Ostbayern Übergang wurde am 13.12.2021 der Zuschlag im Los 1 (München – Hof) auf das Angebot der DB Regio AG erteilt. Im Los 2 (München – Prag) ging bei der Vergabekammer Südbayern von einem unterlegenen Bieter ein Antrag auf Nachprüfung der an die Allegra Deutschland GmbH, einer Tochter der Österreichischen Bundesbahnen, beabsichtigten Vergabe ein. Vor Beendigung des Nachprüfungsverfahrens darf der Zuschlag nicht erteilt werden.

Die BEG weist darauf hin, dass sie während des laufenden Nachprüfungsverfahrens zunächst keine weiteren öffentlichen Stellungnahmen zu der beabsichtigten Vergabeentscheidung abgeben und auch keine belastbaren Aussagen zur Dauer des Nachprüfungsverfahrens treffen kann.

Über die Bayerische Eisenbahngesellschaft mbH

Die Bayerische Eisenbahngesellschaft ist ein Unternehmen des Freistaats Bayern. Im Auftrag des Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr plant, finanziert und kontrolliert die BEG den Regional- und S-Bahn-Verkehr in Bayern. Zu den wesentlichen Aufgaben der BEG gehören dabei die Konzeption und Verbesserung von Fahrplänen sowie die Qualitätssicherung. Die Aufträge für Verkehrsleistungen werden in Wettbewerbsverfahren vergeben. Den Zuschlag erhält jeweils das Verkehrsunternehmen, welches das insgesamt wirtschaftlichste, also das qualitativ und preislich beste Angebot abgibt. Als Folge des Wettbewerbs zwischen den Eisenbahnverkehrsunternehmen konnte die BEG in den letzten Jahren nicht nur das Fahrplanangebot, sondern auch Qualitätsmerkmale wie Komfort und Fahrgastinformation ständig verbessern. Große Erfolge waren unter anderem die Einführung des Bayern-Takts – ein Stundentakt für fast ganz Bayern – sowie des Bayern-Tickets.

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