Gesundheit & Medizin

Ohne private Unternehmen bricht die Altenpflege zusammen

Anlässlich der Veröffentlichung des Pflegeheim-Rating-Reports durch das RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung und des BARMER Pflegereports wird deutlich, wie wichtig private Pflegeunternehmen und deren Investitionen für die Altenpflege in Deutschland sind.

Der Pflegeheim-Rating-Report belegt: Die privaten Betreiber haben am meisten investiert und damit für die benötigten Pflegeplätze gesorgt. Im BARMER Pflegereport wird deutlich, dass der Bedarf an stationärer Pflege in den nächsten zehn Jahren um knapp ein Drittel steigen wird. Der Arbeitgeberverband Pflege fordert deshalb die Anerkennung der privaten Pflegeunternehmen und die Förderung privater Investitionen.

Dazu Isabell Halletz, Geschäftsführerin des Arbeitgeberverbands Pflege:

„Private Unternehmen machen Altenpflege in Deutschland überhaupt möglich. Ohne sie würde die Altenpflege in Deutschland zusammenbrechen. Knapp 3.500 stationäre Pflegeeinrichtungen mit 226.671 stationären Pflegeplätzen haben sie allein in den vergangenen zehn Jahren gebaut. Sie schaffen damit dringend benötigte neue Heimplätze und ambulante Dienste und sorgen dafür, dass die pflegebedürftigen Menschen in ihrem Zuhause oder in der Nähe ihrer Angehörigen versorgt werden können.

Die privaten Pflegeunternehmen brauchen endlich die Anerkennung und Förderung ihrer Investitionen, die in der Zukunft dringend benötigt werden – auch das belegen die Forscher des RWI-Instituts in ihrem aktuellen Pflegeheim-Rating-Report. Nur so kann eine starke, vielfältige und moderne Pflegelandschaft möglich werden, die die individuellen Wünsche und Bedarfe der Pflegebedürftigen berücksichtigt.“  

Über den Arbeitgeberverband Pflege e.V.

Der Arbeitgeberverband Pflege e.V. (AGVP) ist seit 2009 die politische, wirtschaftliche und tarifliche Interessensvertretung der namhaftesten und umsatzstärksten Unternehmensgruppen der deutschen Pflegewirtschaft. Er tritt für die Geschlossenheit der Branche ein und kooperiert mit den wesentlichen Vertretern der Sozialwirtschaft und branchennahen Unternehmen. Die Mitglieder des Arbeitgeberverbands Pflege setzen sich gemeinschaftlich für eine zukunftsfähige Gestaltung der Altenpflege und für neue Wege bei der Gewinnung von Fach- und Führungskräften ein. Der Arbeitgeberverband Pflege war viele Jahre berufenes Mitglied der Pflege-Mindestlohn-Kommission des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, ist Mitglied der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, der Unternehmerverbände Niedersachsen, der Vereinigung der Bayrischen Wirtschaft und der Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung e.V.

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