Medizintechnik

Omikron-Verdachtsfall in der Region Hannover bestätigt

Die Region Hannover hat den ersten Fall der Omikron-Variante registriert. Die positiv getestete Person war am 22. November mit Symptomen von einer Reise zurückgekehrt und hatte sich umgehend in häusliche Quarantäne begeben. Der daraufhin vom Hausarzt durchgeführte PCR-Test bestätigte zunächst die Corona-Infektion. „Wir haben daraufhin eine Sequenzierung veranlasst und die Kontakte bestimmt. Das hat vorbildlich funktioniert“, erklärt Gesundheitsdezernentin Cora Hermenau. Jetzt hat die Region Hannover dann die Bestätigung des Labors erhalten, dass es sich um die Omikron-Variante handelt. „Die wenigen Kontaktpersonen die es gab, haben sich umgehend in Quarantäne begeben oder befinden sich dort.“

Nach Erkenntnissen des Gesundheitsamtes bestand bei der positiv getesteten Person ein zweifacher Impfschutz, die Infektion verlief mild.

Regionspräsident Steffen Krach. „Wir haben nun den ersten Omikron-Fall in unserer Region. Welche Konsequenzen das für das Infektionsgeschehen hat, können wir heute noch nicht sagen. Wir müssen alle weiterhin vorsichtig sein und die Regeln einhalten. Also Masken tragen, Abstände wahren und Kontakte so gut es geht reduzieren. Außerdem bietet die Impfung weiterhin den besten Schutz vor einem schweren Verlauf.“ 

Ein weiterer Verdachtsfall wird derzeit noch sequenziert. Dieser hatte nach derzeitigem Kenntnisstand keinen direkten Kontakt zum Indexfall.

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