Online-Formate im Recruiting: 39 % wünschen sich einen hybriden Einstellungsprozess, 25 % bevorzugen reine Online-Vorstellungsgespräche
Mehr als die Hälfte hat kleinere technische Probleme bei Online-Vorstellungsgesprächen, eine Person von zehn muss das Gespräch deshalb sogar unterbrechen
Viele Arbeitsuchende haben bereits technische Probleme bei einem Online-Vorstellungsgespräch erlebt: 56 % berichten dabei von eher geringfügigen Beeinträchtigungen, beispielsweise mit der Bild- oder Tonqualität während der Sitzung. Bei 9 % jedoch waren die Störungen so schwerwiegend, dass das Vorstellungsgespräch sogar abgebrochen und neu angesetzt werden musste. Während ein Ausfall der Internetverbindung bei einem Onlinespiel ärgerlich sein mag, kann eine solche Situation bei einem wichtigen Vorstellungsgespräch hingegen weitaus unangenehmer sein. Um Störungen zu vermeiden, überprüft die weit überwiegende Mehrheit der Befragten Geräte und Online-Verbindung vor dem Vorstellungsgespräch auf ihre Funktionstüchtigkeit: 54 % handhaben dies immer so, 27 % oft und 10 % zumindest manchmal.
„Online-Formate haben im Berufsleben eindeutig Einzug gehalten. Die richtige Vorbereitung darauf ist ein wesentliches Element für den Erfolg. Daher ist es sehr wichtig, sich auf Online-Sitzungen vorzubereiten. Dies gilt nicht nur inhaltlich, sondern auch technisch. Bewerbende sollten beispielsweise daran denken, vorab die Internetverbindung sowie den richtigen Anschluss von Kamera und Mikrofon zu testen“, sagt Martyna Grzegorczyk, Content & Outreach Manager bei ClickMeeting.
Mehr als 1/3 achtet nur auf den Teil des Outfits, der von der Webcam erfasst wird
Neben der technischen Vorbereitung spielen bei einem Online-Vorstellungsgespräch auch weitere Aspekte eine Rolle. Während sich bei einem persönlichen Gespräch in Präsenz in den meisten Branchen nach wie vor ein mehr oder weniger fixer Dresscode etabliert hat, scheinen manche Jobsuchende dies bei Remote-Sitzungen etwas legerer zu sehen. Mehr als ein Drittel (36 %) achtet hier beispielsweise nur auf den von der Kamera erfassten Bereich. Knapp jede zwanzigste befragte Person (4 %) macht sich generell weniger Gedanken um ihre optische Wirkung. Auf der anderen Seite unterscheiden 59 % in diesem Punkt nicht zwischen einem Online-Vorstellungsgespräch und einem Präsenz-Termin: Sie achten bei der Vorbereitung genauso auf Ihr Aussehen wie bei einem persönlichen Treffen.
40 % empfinden ein Online-Vorstellungsgespräch als weniger stressig
Auch in anderer Hinsicht unterscheiden sich Online-Vorstellungsgespräche weniger von Gesprächen vor Ort, als man möglicherweise vermuten würde. So empfinden beispielsweise 34 % der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beide Arten eines solchen Gesprächs als gleich stressig. Weitere 10 % geben an, dass ein Vorstellungsgespräch bei ihnen generell keinen Stress verursacht. Immerhin 40 % erleben ein Online-Vorstellungsgespräch als weniger stressig. 15 % hingegen empfinden die Online-Variante in dieser Hinsicht belastender.
Zuerst online, dann vor Ort: Hybrider Bewerbungsprozess wird bevorzugt
Danach gefragt, welchen Ablauf des Bewerbungsprozesses sie bevorzugen, zeigen sich viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Umfrage vor allem für ein hybrides Modell offen: 39 % wünschen sich im ersten Schritt ein Gespräch per Videokonferenz, um die Unternehmensvertreter zu einem späteren Zeitpunkt dann persönlich zu treffen. 25 % bevorzugen ein reines Online-Modell, während 22 % sich von vornherein für ein Präsenztreffen entscheiden würden, wenn sie die Wahl hätten.
„Online-Vorstellungsgespräche werden von vielen Jobsuchenden sehr geschätzt, vor allem in den ersten Phasen einer Bewerbung. Und dies nicht nur deshalb, weil der größte Vorteil in der Zeitersparnis bei der Anreise zu einem Vorstellungsgespräch gesehen wird (57 %). Geschätzt wird auch die Möglichkeit, von überall aus an dem Einstellungsverfahren teilnehmen zu können (24 %)“, fasst Sandra Kolanczyk, HR Business Partner bei ClickMeeting, zusammen.
Methodologie:
Im Rahmen einer Umfrage hat ClickMeeting 550 Menschen in Europa befragt, die bereits mindestens einmal an einer Online-Rekrutierung teilgenommen hatten. Bei 87 % der Befragten handelte es sich um Personen mit Hochschulausbildung oder weiterführender Schulbildung. Mehr als 40 % der Befragten wohnten in Städten mit 50.000 bis 500.000 Einwohnern, 33 % in einer Stadt mit mehr als 500.000 Einwohnern.
Was bietet ClickMeeting noch – außer Servern in Europa?
ClickMeeting hat sich auf Webinare, Videokonferenzen und Online-Meetings spezialisiert. Über die flexible Self-Service-Plattform können Anwender und Unternehmen individuelle Szenarien in Bereichen wie virtuelle Veranstaltungen, digitales Lernen und Online-Kommunikation umsetzen. Zu den Alleinstellungsmerkmalen zählt, dass die Plattform bequem im Webbrowser genutzt werden kann. Anwender benötigen dadurch keine technischen Vorkenntnisse und müssen nichts auf ihrem Gerät installieren. Die Anfänge von ClickMeeting gehen auf das Jahr 2011 zurück, als die Plattform innerhalb von GetResponse als zusätzliches Produkt geschaffen wurde, das zunächst für die Bedürfnisse des Unternehmens als Tool für Online-Meetings dienen sollte. Keine der zu diesem Zeitpunkt existierenden Anwendungen erfüllte diese internen Erwartungen. Es wurde schnell klar, dass das Produkt leistungsfähig genug war, um es Verbrauchern und Unternehmen anzubieten. Im Laufe der nächsten fünf Jahre erwies sich ClickMeeting als vielversprechende Lösung, so dass es 2016 als separates Unternehmen ausgegliedert wurde. Der Hauptsitz des europäischen Unternehmens befindet sich im polnischen Danzig.
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