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Unternehmen mit steigenden Kursgewinnen an der Börse zeichnen sich durch Mitarbeiter aus, die Vertrauen in die Organisation haben und an die Führungse

Ein neuer Bericht von Culture Amp, der Plattform für Employee Experience, zeigt: Das allgemeine Vertrauen der Belegschaften sowie der Glaube der Mitarbeiter an ihre Führungsebene waren die wichtigsten Unterscheidungskriterien, um nachhaltige Kurssteigerungen zwischen Juli 2020 und Juni 2021 zu erzielen.

Für die Studie hat Culture Amp weltweit die Befragungsergebnisse von 4.000 Organisationen ausgewertet, um die Zusammenhänge zwischen der Unternehmenskultur und der Börsenperformance sowie zwischen dem Finanzierungserfolg und dem Unternehmenswachstum zu untersuchen.

Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Strategie, die Unternehmenskultur und die Denkweise, die ein Unternehmen von der Seed-Phase zur Series-A-Finanzierung begleiten, sich von jenen unterscheiden, die für ein Unternehmen in einer späteren Phase erforderlich sind. Um diese Hypothese zu überprüfen, wurden eine Reihe von Datensätzen untersucht.

Zu den analysierten Organisationen gehören 1.275 risikokapitalfinanzierte oder börsennotierte Unternehmen, die entweder erfolgreich oder erfolglos darin waren, eine Finanzierung zu sichern.

Darunter waren 274 Aktiengesellschaften, deren Kursentwicklungen im Zeitraum von Juli 2020 bis Juni 2021 analysiert und in puncto Vertrauen in die Unternehmensvision untersucht wurden. Dazu wurden Mitarbeiter befragt, deren Unternehmen im oberen Drittel des Aktienmarktes eine überdurchschnittliche Leistung erbrachten (76 %) sowie Mitarbeiter von Unternehmen, die im unteren Drittel des Marktes unterdurchschnittlich abschnitten (67 %). Es zeigt sich, dass Unternehmen mit einem höheren Kursgewinn Mitarbeiter hatten, die mehr Vertrauen (plus 9 Prozentpunkte) in die Organisation und ihre Vision hatten.

Ähnlich verhält es sich mit dem Glauben an die Führungsebene: 76 % der Mitarbeiter von Unternehmen im oberen Drittel des Aktienmarktes taten dies, während es im unteren Drittel der Skala nur 67 % der Mitarbeiter waren.

Im Gegensatz dazu hatte eine positive Work-Life-Balance für die Mitarbeiter den geringsten Einfluss auf den Erfolg der Unternehmen am Aktienmarkt. Dabei wurde diesem Kriterium von Organisationen an beiden Enden der Leistungsskala mit 78% die gleiche Bedeutung zugemessen.

Die Analyseergebnisse zeigen zudem, dass Unternehmen, die Venture Capital (Risikokapital) erhalten, Mitarbeiter haben, die:

  • über hohes Engagement verfügen (80 % bei VC-finanzierten, 74 % bei nicht finanzierten Unternehmen)
  • Vertrauen in das Unternehmen haben (77 % bei VC-finanzierten, 71 % bei nicht finanzierten Unternehmen)
  • Vertrauen in ihre Führungsebene setzen (82 % bei VC-finanzierten, 75 % bei nicht finanzierten Unternehmen)

Zudem haben die Mitarbeiter in Firmen mit Wagniskapital das Gefühl, dass es eine Innovationskultur im Unternehmen gibt (77 % bei VC-finanzierten, 71 % bei nicht finanzierten Unternehmen).

Bezeichnenderweise zeigte die Studie auch, dass die Unternehmen bereits drei Jahre vor der erfolgreichen Sicherung der Finanzierung erhöhte Werte für diese vier Faktoren aufwiesen.

Um die Auswirkungen der Unternehmenskultur auf das Wachstum eines Unternehmens zu untersuchen, analysierte Culture Amp die Daten in Hinblick auf Unternehmensgröße – darunter waren kleine Organisationen (0-100 Mitarbeiter) als auch große Unternehmen (+5000 Mitarbeiter). Die wichtigsten Ergebnisse:

  • Wenn Organisationen wachsen, sinkt die Beliebtheit der Führungsebene auf 77 % in einem kleinen Unternehmen und auf 70 % in einem großen Unternehmen
  • Größere Unternehmen bieten weniger flexible Arbeitsmöglichkeiten: 83 % im Vergleich zu 88 % in einem kleinen Unternehmen
  • Während die Motivation mit zunehmender Größe eines Unternehmens um 7 Prozentpunkte sinkt (von 74 % in einem kleinen Unternehmen auf 67 % in einem großen Unternehmen), sind die Arbeitnehmer in großen Unternehmen eher geneigt, langfristig bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben (70 %) als in kleinen Unternehmen (67 %).

Fresia Jackson, Lead People Scientist, Culture Amp fügt hinzu: "In vielen Unternehmen betrachtet die Führungsebene eine positive Arbeitskultur immer noch als ein Nice-to-have und als zufälliges Nebenprodukt des Unternehmenserfolgs. Diese Studie zeigt jedoch, dass die Wahrnehmung der Unternehmenskultur durch die Mitarbeiter tatsächlich dem Wachstum und dem Gewinn des Unternehmens vorausgehen. Wir können mit Gewissheit sagen, dass in den Organisationen, mit denen wir zusammenarbeiten, die Kultur tatsächlich das Endergebnis bestimmt und nicht andersherum. In Anbetracht des Zeitrahmens dieser Untersuchung gilt dies vor COVID-19, während COVID-19 und darüber hinaus."

Der vollständige Bericht kann hier eingesehen werden: https://www.cultureamp.com/culture-crunch-company-lifecycle-report

Über Culture Amp

Culture Amp revolutioniert die Art und Weise, wie über 25 Millionen Mitarbeiter in 4.000 Unternehmen eine bessere Arbeitswelt schaffen. Als weltweit führende Plattform für Employee Experience unterstützt Culture Amp mit Hilfe von innovativer Wissenschaft, leistungsstarker Technologie und dem größten Mitarbeiterdatensatz der Welt Unternehmen aller Größen und Branchen dabei, das Mitarbeiterengagement zu verbessern, leistungsstarke Teams zu entwickeln und Talente zu binden. Die global innovativsten Unternehmen, wie Salesforce, Unilever, PwC, KIND, SoulCycle und BigCommerce verlassen sich täglich auf Culture Amp. In der DACH-Region zählen Emma und Coffee Circle zu den Kunden von Culture Amp.

Hinter Culture Amp stehen zehn Jahre Innovation sowie führende Venture Capital Fonds. Das Unternehmen verfügt über Niederlassungen in den USA, Großbritannien und Australien. Culture Amp wurde von Forbes als eines der weltweit besten Anbieter im Bereich Private-Cloud ausgezeichnet und von Fast Company in die jährliche Liste der "10 Most Innovative Workplace Companies" aufgenommen.

Unter www.cultureamp.com erfahren Sie mehr darüber, wie Culture Amp dabei unterstützt, eine bessere Arbeitswelt zu schaffen.

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