Zuverlässigkeit als Maßstab
Seit etlichen Jahren haben sich die kompakten Lademaschinen auf Baustellen bei dem Unternehmen bewährt, wenn Betriebs- und Produktionshallen sowie Wohnungen errichtet wurden oder für Unternehmen aus der Gas- und Ölindustrie Anlagen wie Versorgungs- und Messgebäude sowie Verdichterstationen entstanden sind. Hinzu kamen der Bau von Biogas- und Kläranlagen, Stahlbetonsilos, Regenklär- und Regenrückhaltebecken.
„Unser Maßstab ist Zuverlässigkeit. Die Radlader sind genau für die Aufgaben prädestiniert, für die wir sie vorgesehen haben“, so Geschäftsführer Thomas Beyer. Deswegen musste er nicht lange überlegen, als Zeppelin Gebietsverkaufsleiter Johannes Eixler von der Niederlassung Osnabrück mit dem Vorschlag an ihn herangetreten ist, einen Gerätetausch von sechs Maschinen durchzuführen.
„Anton Meyer steht für moderne Baumaschinentechnik“, heißt es auf der Internetseite. Eine eigene Maschinentechnische Abteilung treibt Eigenentwicklungen voran und entwickelt Prototypen, wie etwa die selbstfahrende Siebanlage Starscreenpadder für den erdverlegten Rohrleitungs- und Kabelbau. Diese dient dazu, feinkörniges, fremdstofffreies Verfüllmaterial herzustellen, worauf Rohre und Kabel gebettet werden. Es bedeutet aber auch, den Maschinenpark immer up to date zu halten. Dieser Anspruch ist einer der Eckpfeiler der Unternehmenspolitik, um den Unternehmenserfolg nachhaltig zu sichern und konsequent auszubauen. Eine eigene Werkstatt kümmert sich darum, die Geräte wie die Cat Radlader instand zu setzen und in Schuss zu halten. Für einen geringeren Wartungsaufwand sorgen Zentralschmieranlagen, wie sie in den Radladern verbaut sind. „Wir achten darauf, unsere Maschinen wartungsfreundlich für die Mitarbeiter zu halten, auch wenn die Fahrer angehalten sind, vor der Inbetriebnahme täglich einen Wartungsrundgang zu machen“, so Thomas Beyer.
Weitere Anforderungen: Radlader wie der Cat 907M müssen leicht zu bedienen sein, denn die Fahrer wechseln sich immer wieder ab. Außerdem überzeugten Eigenschaften wie ihr hydrostatischer Antrieb mit zuschaltbaren Differentialsperren, Knickpendelgelenk und kräftiger Z-Ladekinematik, die so für mehr Ausbrechkraft und Abkipphöhe sowie wesentlich mehr Standsicherheit sorgen.
Das inhabergeführte Familienunternehmen mit einer Tradition von 113 Jahren aus dem niedersächsischen Neuenhaus ist deutschlandweit und im angrenzenden Ausland wie in Dänemark und den Niederlanden tätig. Rund 300 Mitarbeiter übernehmen Aufgaben im Hoch- und Ingenieurbau. Doch das größere Standbein sind der Tief-, Pipeline- sowie Rohrleitungsbau. „In Zukunft wollen wir den Ausbau von Stromtrassen forcieren, weil er gut zu unserem Geschäftsmodell passt und Kabel- und Pipelinebau ohnehin einander nahestehen“, kündigt der Geschäftsführer an.
Die Energiewende mitgestalten, dafür steht Anton Meyer. So wurde der Pipelinebauer 2017 Teil der ARGE, welche die Baulose 7 und 8 im Auftrag von GASCADE Gastransport für die Europäischen Gas-Anbindungsleitung (EUGAL) auf einer Länge von 64 Kilometern ausgeführt hat und die das Gas der Nord Stream 2 weiter verteilen soll. Dazu wurden Doppelleitungen mit einem Durchmesser von 1400 Millimetern verlegt. Immer wieder mussten diverse Straßen- und Bahnkreuzungen, vorhandene Gashochdruckleitungen, die Oder-Spree-Wasserstraße und die Müggelspree im HDD-Verfahren sowie die Löcknitz auf einer Länge von 1200 Metern im Microtunneling-Verfahren gekreuzt werden. Das ist typisch für das Arbeitsumfeld, auf das der Tiefbauspezialist immer wieder reagieren muss.
Aktuell wird gerade im Auftrag von Thyssengas eine Gashochdruckleitung DN 300 mit einer Gesamtlänge von rund 670 Metern in Bergkamen eingebaut. Auch hier erfolgt die Verlegung überwiegend im Straßenbereich städtischer Bebauung und unterquert eine Kreisstraße mittels Horizontalspülbohrverfahren.
Ein weiteres Aushängeschild untermauert die Kompetenz des Bauspezialisten: Für die Stadtentwässerung Hannover hat Anton Meyer den Rohbau zweier neuer knapp 32 Meter hoher Faultürme für das Klärwerk Herrenhausen seit 2020 realisiert. Sie wurden auf einem zylindrischen Sockel mit knapp 500 Quadratmeter Schalfläche mit einer eiförmigen Faulbehälterschalung mit rund 3 700 Quadratmeter Schalfläche errichtet. Hierbei wurden je Behälter circa 2300 Kubikmeter Beton, knapp 350 Tonnen Betonstahl und 40 Tonnen Spannstahl verbaut. In einem Zeitfenster von knapp 20 Stunden wurde das Fundament auf einer Fläche von 1600 Quadratmetern und einer Stärke von 1,6 Metern mit 2400 Tonnen gegossen. Für die Bodenplatte allein wurden 490 Tonnen Betonstahl eingesetzt. Die besondere Herausforderung dabei: den 44 Meter hohen Treppenturm in der Mitte als Verbindung aus 560 Kubikmeter Beton und 50 Tonnen Stahl in Gleitbauweise und mit Fertigteilen und Ortbetonpodesten einzubauen.
Doch genau diese Herausforderungen sucht Anton Meyer. Das Bauunternehmen hat sich auf besondere Bauvorhaben, die nicht von der Stange sind, spezialisiert.
Der Zeppelin Konzern bietet Lösungen in den Bereichen Bauwirtschaft, Antrieb und Energie sowie Engineering und Anlagenbau an und ist weltweit in 43 Ländern und Regionen an mehr als 220 Standorten aktiv. Rund 10.000 Mitarbeiter arbeiten in einer Managementholding, sechs Strategischen Geschäftseinheiten und einem Strategischen Managementcenter (= Zeppelin Digit) zusammen: Baumaschinen Zentraleuropa, Baumaschinen Nordics, Bauma-schinen Eurasia (Vertrieb und Service von Bau-, Bergbau und Landmaschinen), Rental (Miet- und Projektlösungen für Bauwirtschaft und Industrie), Power Systems (Antriebs- und Ener-giesysteme), Anlagenbau (Engineering und Anlagenbau) sowie Zeppelin Digit (IT und Digitali-sierung). Alle digitalen Geschäfte werden bei Zeppelin Digit gebündelt. Im Geschäftsjahr 2020 erwirtschaftete der Konzern einen Umsatz von 3,3 Milliarden Euro. Die Zeppelin GmbH ist die Holding des Konzerns mit juristischem Sitz in Friedrichshafen und der Zentrale in Garching bei München. Der Zeppelin Konzern ist ein Stiftungsunternehmen. Seine Wurzeln liegen in der Gründung der Zeppelin-Stiftung durch Graf Ferdinand von Zeppelin im Jahr 1908.
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Über die Zeppelin Baumaschinen GmbH
Die Zeppelin Baumaschinen GmbH ist Europas führende Vertriebs- und Serviceorganisation der Baumaschinenbranche und seit 1954 in Deutschland Vertriebs- und Servicepartner von Caterpillar Inc., dem weltgrößten Hersteller von Baumaschinen. Mit 1.737 Mitarbeitern und einem 2020 erwirtschafteten Umsatz von rund 1,09 Milliarden Euro ist die Zeppelin Bauma-schinen GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns. Zum Produktportfolio zählen neben dem Vertrieb von neuen und gebrauchten Caterpillar Baumaschinen der Service, der bundesweit flächendeckend in 35 Niederlassungen erfolgt, die Beratung und die Finanzierung für die Geräte. Die Zentrale und der juristische Sitz der Zeppelin Baumaschinen GmbH befin-den sich in Garching bei München.
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