Alle stürzen sich auf das weiße Gold
Grüne Energien wie Solar- oder Windkraft brauchen leistungsfähige Stromspeicher, das liegt in der Natur der Solar- und Windkraft. Auf absehbare Zeit wird es auch keinen Ersatz für die gefragten Lithium-Ionen-Akkus geben. Ebenso sind Elektrofahrzeuge, deren Absatz beständig steigt, auf die Akkus angewiesen. Kein Wunder also, dass Lithium heiß begehrt ist und als das weiße Gold bezeichnet ist. Lithiumprojekte sind daher gesucht und Übernahmen gibt es in der Lithiumbranche, die Schlagzeilen machen. In Finnland beispielsweise unterstützt die Regierung die Lithiumproduktion. 7,9 Millionen US-Dollar macht die finnische Regierung locker, um den Bau einer Lithium-Chemieanlage im Kokkola Industrial Park durch Keliber zu fördern. Das Geld soll für eine Technologie verwendet werden, „die den Umweltschutz bei der Lithiumhydroxid-Produktion deutlich verbessert und auch die Nutzung eines Nebenstroms aus der Produktion ermöglicht“.
Interessant in diesem Zusammenhang ist, dass ein Bergbauunternehmen, welches eigentlich Gold sowie Platin und Palladiumprojekte besitzt, nämlich Sibanye-Stillwater – https://www.youtube.com/watch?v=0HlxiXfWcus – mehr als ein Viertel von Keliber innehat. Sibanye-Stillwater konzentriert sich jedoch schon seit geraumer Zeit darauf im Batteriemetallsektor Fuß zu fassen. Wie viele andere hat das Unternehmen wohl erkannt, welche Möglichkeiten sich in diesem Bereich eröffnen.
Bei den Übernahmen machte jüngst Millennial Lithium von sich Reden. Lithium Americas wird alle Aktien von Millennial Lithium übernehmen. Für die in Millennial Lithium investierten Anleger sollte sich dieses Arrangement als lukrativ erweisen.
Aktuelle Unternehmensinformationen und Pressemeldungen von Sibanye-Stillwater (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/sibanye-stillwater-ltd/ -) und Millennial Lithium (- https://www.resource-capital.ch/de/unternehmen/millennial-lithium-corp/ -).
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