DGB Sachsen geht nach Wahlen kämpferisch in die Zukunft: Sachsen muss Tarifland werden und Mitbestimmung stärken
Markus Schlimbach wurde mit 84 Prozent der Stimmen in seinem Amt als Vorsitzender des DGB Sachsen bestätigt. Daniela Kolbe wurde mit 93 Prozent der Stimmen als neue stellvertretende Vorsitzende gewählt.
Schlimbach und Kolbe betonten, dass sie gemeinsam mit den DGB-Regionsgeschäftsführungen als Team für ein zukunftsfähiges Sachsen mit guten Arbeits- und Lebensbedingungen in allen Regionen kämpfen werden.
Die gewählten DGB-Regionsgeschäftsführer*innen sind:
- Dana Dubil, Region Ostsachsen (Wahlergebnis: 90 Prozent der Stimmen)
- Manuela Grimm, Region Leipzig-Nordsachsen (Wahlergebnis: 70 Prozent der Stimmen)
- Ralf Hron, Region Südwestsachsen (Wahlergebnis: 80 Prozent der Stimmen)
- André Schnabel, Region Dresden – Oberes Elbtal (Wahlergebnis: 97 Prozent der Stimmen)
„Wir machen uns gemeinsam dafür stark, dass Sachsen in allen Branchen und allen Regionen zu einem Tarifland mit guten Löhnen und Arbeitsbedingungen wird. Wir werden dafür kämpfen, dass öffentliche Gelder nur noch an Unternehmen mit Tarifvertrag vergeben werden und mit der Erhöhung der Tarifbindung auch die Angleichung Ost an West Realität wird“, sagte der Vorsitzende des DGB Sachsen Markus Schlimbach.
„Den Strukturwandel werden wir gemeinsam im Sinne der Beschäftigten mitgestalten und uns für die Schaffung gut bezahlter Arbeitsplätze stark machen. Wir werden dafür kämpfen, dass Betriebs- und Personalräte in Sachsen alltäglich werden und sie ihre wichtige Arbeit für bessere Arbeitsbedingungen überall ohne Angriffe durch den Arbeitgeber leisten können“, sagte die stellvertretende Vorsitzende des DGB Sachsen Daniela Kolbe.
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