Die BaFin aktiviert makroprudenzielle Maßnahmen in einem Umfang, der nicht nachvollziehbar ist
Mit den immobilienbezogenen Maßnahmen der BaFin durch die Aktivierung des sektoralen Systemrisikopuffer in Höhe von 2 Prozent soll den systemischen Risiken auf dem Immobilienmarkt begegnet werden, die vor allen durch die extrem expansive Geldpolitik der EZB verursacht werden. Die gewählte Maßnahme trifft undifferenziert jede Wohnimmobilienfinanzierung von Banken und Sparkassen. Dies erhöht das Risiko, dass Finanzierungssuchende in andere, gegebenenfalls weniger stark regulierte Sektoren ausweichen. Um die in ausgewählten Märkten dynamische Entwicklung der Preise für Wohnimmobilien zu dämpfen, sind auf jeden Fall überzeugende wirtschaftspolitische Weichenstellungen für ein ausreichendes Wohnimmobilienangebot notwendig. Hier ist die Politik gefordert.
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