„Digitalisierung – Erfolgreiche Geschäftsmodelle für die Kunststoffindustrie“
Die Digitalisierung revolutioniert die Unternehmensorganisation besonders in der Kunststoffindustrie, von der Beschaffung bis zum Verkauf, von der Produktentwicklung bis zur Produktionskette. Durch Digitalisierung, KI und Machine Learning entstehen neue Geschäftsfelder, die Komplexität steigt und zusätzliche Anforderungen erfordern kollaboratives Arbeiten in Netzwerken. Dies verändert nicht nur unsere Arbeitsabläufe und Prozesse, sondern fordert von jedem Einzelnen ein Weiterdenken und Offenheit. Die Digitalisierung, ohne Kulturwandel, wird nicht erfolgreich sein.
Mitarbeiter und Führungskräfte profitieren weitestgehend gemeinsam von der Digitalisierung. Die Covid-Situation hat uns gelehrt, dass Digitalisierung nicht nur eine Worthülse sein muss, sondern konkreten Mehrwert bieten kann. Vernetztes Arbeiten über Distanz fördert sogar das Miteinander, wenn Führung und Transparenz darauf abgestimmt sind. Reisebeschränkungen haben Dank Technologien wie AR-Brille und Onlineplattformen ihren anfänglichen Schrecken verloren.
Entscheidender Wettbewerbsvorteil
Doch die Digitalisierung ist vor allem eines: Der wesentliche Wettbewerbsvorteil von heute und morgen. Günstige Kunststoffteile sind heute überall auf der Welt zu beschaffen. Die Digitalisierung sichert den Firmen, die sie gezielt einführen oder erweitern, den entscheidenden Wettbewerbsvorteil in der globalen Zuliefererkette. So werden Produkte nicht nur schneller und ganzheitlicher entwickelt, sondern auch nachhaltiger produziert. Dies beginnt z. B. beim gezielten Einsatz von Rezyklaten, bei der Minimierung von Ausschussteilen durch sichere Prozesse oder beim ganzheitlichen Entwicklungsansatz, bei der die Fertigungsexperten schon mit im Team sitzen.
Kleinere Losgrößen mit mehr Varianten auf möglichst den gleichen Produktionsanlagen erfordern sehr viel mehr Flexibilität in den Fertigungsprozessen. Fahrerlose Transportsysteme, intelligentere Maschinen oder selbstoptimierende Prozesse sichern den Produktionsstandort Deutschland und Europa.
„Dass die Digitalisierung heute schon wesentliche Vorteile sicherstellt, ergänzt werden kann mit neuen, innovativen Technologien und Tools sowie veredelt wird durch die vielen Experten aus interdisziplinären Bereichen, dies alles können Sie erleben auf dem zweitägigen Event. Darum gilt, dabei sein, mitgestalten und netzwerken unter Experten“, lädt Tagungsleiter Jürgen Schwarz, SAR Electronic GmbH, die Digitalisierungsexperten entlang der gesamten Wertschöpfungskette der kunststoffverarbeitenden Industrie ein.
Die Veranstaltung findet unter Einhaltung der aktuellen Corona-Regeln statt (voraussichtlich 2G-Plus).
Das SKZ ist Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.
Detaillierte Informationen und Anmeldung unter: https://www.skz.de/bildung/tagung/digitalisierung-als-neuer-mehrwert-in-der-kunststoffindustrie
Tagungsdaten
Thema: Digitalisierung – Erfolgreiche Geschäftsmodelle für die Kunststoffindustrie
Datum: 4. bis 5. Mai 2022
Ort: Maschinenhalle Bürgerbräu, Frankfurter Str. 87, 97082 Würzburg
Leitung: Jürgen Schwarz, SAR Elektronic GmbH
Veranstalter: FSKZ e.V., Würzburg
Organisation: Bettina Dempewolf, SKZ, Tel. 0931 / 4104-136
FSKZ e. V.
Friedrich-Bergius-Ring 22
97076 Würzburg
Telefon: +49 931 4104-0
https://www.skz.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: +49 931 4104-197
E-Mail: p.lehnfeld@skz.de