Ein Novum: Peter Pfeil war 25 Jahre Kreisbrandmeister
Dort nämlich begann Pfeils Feuerwehr-Laufbahn – zunächst ganz klassisch: 1973 trat der Homberger in die Jugendfeuerwehr ein, vier Jahre später wechselte er in die Einsatzabteilung. Pfeil engagiert sich in und für seine Feuerwehr, er bildet sich weiter, besucht zahlreiche Fach- und Führungslehrgänge sowie Seminare und übernimmt Verantwortung: im Vorstand der Wehr (seit 1983) als Wehrführer in der Ohmstadt (von 1990 bis 2008) und als Stadtbrandinspektor (2000 bis 2015). Auch auf Kreisebene ist Pfeil aktiv, er hat nicht nur 25 Jahre das Amt des Kreisbrandmeister inne, sondern ist seit mehr als 30 Jahren Kreisausbilder für Maschinisten.
„Peter Pfeil ist seit Jahrzehnten bei den Feuerwehren bekannt, ich schätze ihn sehr“, betont Landrat Manfred Görig. „Er ist der Zuverlässigste, den ich kenne, er hat ein hohes Fachwissen und ist immer hilfsbereit“, bescheinigt der Landrat. Pfeil ist sehr anerkannt als Führungskraft, er bleibt ruhig in jeder Lage und erweist sich auch in schwierigen Einsatzlagen als kompetenter Ansprechpartner für die Feuerwehr, für den Rettungsdienst, für Hilfsorganisationen und für die Polizei. „Die Zusammenarbeit mit Peter Pfeil war immer vertrauensvoll, konstruktiv und gerade auch in menschlicher Hinsicht äußerst angenehm“, lobt der Landrat. „Er ist mit Leib und Seele Feuerwehrmann und dies mit einem hohen Engagement und einer unvergleichlichen persönlichen Einstellung, mit der er sich ehrenamtlich für das Wohl der Bürger einbringt.“
„Du warst immer eine feste Größe, ich konnte mich immer auf dich verlassen“, erinnert sich Dr. Sven Holland an die gemeinsame Zeit zurück. „Du hast mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden, immer mit dem richtigen Gespür und immer auch mit Menschlichkeit.“ Holland spricht Pfeil seinen „ganz persönlichen Dank für die gemeinsame Zeit“ aus, „in der wir auch schwierige Situationen gemeistert haben.“
„Es war eine wunderbare Zeit“, blickt Pfeil zurück, „ich hatte immer das Gefühl der Wertschätzung durch meine Vorgesetzten.“ Man unterstütze sich gegenseitig, „das war ein gutes Team von Kreisbrandmeistern.“ Der Abschied fällt dementsprechend schwer. „Es gab tolle Begebenheiten, die durch euch so entstanden sind.“
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