Bauen & Wohnen

Fertigbauindustrie fordert schnelle und zukunftsfähige Anschlussregelung zur Förderung energieeffizienter Gebäude

Zum vorläufigen Stopp der KfW-Förderung für energieeffiziente Gebäude (BEG) erklären die Geschäftsführer des Bundesverbandes Deutscher Fertigbau (BDF), Achim Hannott und Georg Lange:

„Dieser Schritt kommt in seiner Grundsätzlichkeit völlig überraschend und trifft die gesamte Bauwirtschaft ebenso wie unzählige Bauherren und Investoren. Die Fertighausindustrie nutzt in 90 Prozent ihrer Bauvorhaben diese Förderung, um energieeffiziente Gebäude zu realisieren. Das fatale an dem Förderstopp ist, dass nicht nur Vertrauen zerstört wird, nicht nur viele Finanzierungen plötzlich in der Luft hängen, sondern auch keine schlüssigen Alternativen oder Folgeregelungen vorhanden sind und im Zweifel monatelang auf sich warten lassen werden.

Der Bundesverband Deutscher Fertigbau fordert, dass die zukünftige Neubauförderung den wichtigen Aspekt der Nachhaltigkeit und des Klimaschutzes berücksichtigt. Mit dem „Qualitätssiegel Nachhaltige Gebäude“ (QNG) verfügt das neue Bundesbauministerium bereits über eine geeignete Fördersystematik, die es jetzt konsequent umzusetzen gilt. Dafür müssen schnell die entsprechenden Finanzmittel zur Verfügung gestellt werden.

Die Unternehmen der Fertigbauindustrie haben sich inhaltlich schon seit Jahren auf die ökologische Transformation der Bauwirtschaft vorbereitet und entsprechend aufgestellt. Jetzt ist die Bundesregierung gefordert, schnell neue und durchdachte Instrumentarien festzulegen, die Kontinuität versprechen und die Klimaschutzziele nicht aus den Augen verlieren.“

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Bundesverband Deutscher Fertigbau e.V. (BDF)
Flutgraben 2
53604 Bad Honnef
Telefon: +49 (2224) 9377-0
Telefax: +49 (2224) 9377-77
http://www.fertigbau.de

Ansprechpartner:
Fabian Tews
Pressesprecher
Telefon: +49 (2224) 9377-13
E-Mail: f.tews@fertigbau.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel