FUNK.TAG erneut abgesagt
„Aufgrund der Entwicklung des aktuellen Infektionsgeschehens bleibt uns leider keine Handlungsalternative, als den FUNK.TAG 2022 am 23. April abzusagen“, erklärt Christian Entsfellner, der Vorstandsvorsitzende des DARC. Nach der hessischen CoSchuV, §16, sind derzeit Veranstaltungen in geschlossenen Räumen nur mit bis zu 250 Personen möglich und eine Entschärfung der Maßnahmen in den nächsten Monaten ist derzeit nicht abzusehen.
Die Entscheidung, die unter den Mitgliedern und Funkfreunden beliebte Funk-Erlebnismesse in Kassel bereits zum dritten Mal in Folge coronabedingt abzusagen, hat sich der DARC-Vorstand nicht leicht gemacht. „Wir möchten unsere Mitglieder, die Besucher und Aussteller weiterhin schützen und müssen von diesem Funktreffen des DARC e.V. leider Abstand nehmen“, so der DARC-Vorsitzende.
Die im vergangenen Jahr erhoffte Entspannung ist aktuell – auch durch die unvorhersehbare Dynamik der Omikron-Variante – nicht mehr in Sicht. Von dem Gedanken an einen FUNK.TAG, wie er im Jahr 2019 noch stattgefunden hat, mussten sich die Organisatoren in diesem Jahr verabschieden. Damit unterstützt der DARC e.V. auch die Bemühungen der Bundesregierung, die Infektionswelle zu verlangsamen und einer Überlastung des Gesundheitswesens vorzubeugen.
Als größter Verband von Funkamateuren in Deutschland hat der DARC e.V. über 33.000 Mitglieder. Damit ist über die Hälfte der deutschen Funkamateure im Verein organisiert, vertritt die Interessen der Funkamateure bundesweit und engagiert sich bei der Förderung des Amateurfunks auf allen Ebenen – auch international als Mitglied der International Amateur Radio Union (IARU).
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