ma 2022 Pressemedien I: Die Bevölkerung liest im Durchschnitt sechs Zeitschriften
- Die über 150 in der ma erhobenen Publikumszeitschriften werden von rund Dreiviertel der über 14-Jährigen gelesen.
- Seit der Mitgliederversammlung ist Erhebung/Ausweisung vierteljährlich erscheinender Zeitschriften möglich.
- Rückmeldefrist zur Teilnahme an Fast Coverage endet am 31. Januar 2022.
Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse (agma) veröffentlicht heute die Reichweiten der ma 2022 Pressemedien I. Ausgewiesen werden die Reichweiten von 152 Titeln, bestehend aus Zeitschriften, Wochenzeitungen und Supplements sowie des Lesezirkels und Kino.
Die aktuell ausgewiesenen Zeitschriftentitel erreichen pro Erscheinungsintervall 51,10 Millionen Leser, was 72,4 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung über 14 Jahren entspricht (ma 2021 Pressemedien II: 51,95 Millionen / 73,6 Prozent).
Im Weitesten Leserkreis (letzte 12 Erscheinungsintervalle) werden durchschnittlich 5,9 verschiedene Titel genutzt (davor: 6,3), wobei im Durchschnitt jeder Befragte 2,1 Titel pro Erscheinungsintervall liest (davor: 2,2). Neu ausgewiesen wird die monatliche Frauenzeitschrift „Maxi“. Die Titel „ACE Lenkrad“ und „Glamour“ haben zum Jahreswechsel die Erscheinungsweise auf 2-monatlich umgestellt.
Die aktuellen Reichweiten der einzelnen Publikumszeitschriften finden Sie in der beiliegenden Tabelle.
Eckdaten der Zeitschriftennutzung:
Zur Erhebung der Reichweiten der Publikumszeitschriften wurden insgesamt 37.005 Personen ab 14 Jahre in Deutschland befragt, davon 13.433 per CAWI. Nach wie vor sind die „Programm-zeitschriften“ das reichweitenstärkste Segment mit 49,3 Prozent Lesern (ma 2021 Pressemedien II: 50,5 Prozent). Die Gruppen „Aktuelle Zeitschriften/Magazine zum Zeitgeschehen“ folgen mit 30,9 Prozent (davor: 33,2 Prozent) und die „Wöchentlichen Frauenzeitschriften“ mit 19,2 Prozent (davor: 19,4 Prozent).
Hinweis: Durch die neue Ausweisung von „Glamour“ als zwei-monatliche Frauenzeitschrift, ist das Segment der monatlichen Frauenzeitschriften nicht direkt zur ma 2021 Pressemedien II vergleichbar. Auf der letztjährigen Mitgliederversammlung der agma wurde darüber hinaus die Erhebung und Ausweisung vierteljährlich erscheinender Publikumszeitschriften in der ma Pressemedien beschlossen. Durch die Öffnung der Media-Analyse neben zwei-monatlicher (seit der Mitgliederversammlung 2019) nun auch für vierteljährliche Publikumszeitschriften ist man bestrebt, die Attraktivität der ma Pressemedien weiter zu erhöhen und den Entwicklungen auf dem Zeitschriftenmarkt gerecht zu werden.
Fast Coverage 2022 – neues Reichweitenprojekt der Publikumszeitschriften
Durch Fast Coverage wird perspektivisch die Möglichkeit geschaffen, Publikumszeitschriften mit kleineren Leserschaften über eine gesonderte Erhebung in die ma Pressemedien zu integrieren, solange diese Titel die Ausweisungsvoraussetzungen für die reguläre ma Pressemedien noch nicht erfüllen. Dadurch können für neue Zeitschriften schneller und einfacher Reichweiten im Rahmen der ma Pressemedien ausgewiesen werden. Somit wird eine insgesamt noch bessere Abbildung des Print-Marktes erreicht, was dem ausdrücklichen Wunsch der werbungtreibenden Wirtschaft entspricht.
Eine erste Ausweisung innerhalb der regulären ma Pressemedien ist ab der Sommer-Berichterstattung 2022 möglich. Die Teilnahme an der CAWI-Befragung Fast Coverage ist grundsätzlich für alle IVW-gemeldeten Publikumszeitschriften offen. Bei Interesse melden Sie sich gerne bei uns. Anmeldeschluss ist der 31. Januar.
Interaktive Visualisierungen der Zeitschriftennutzung:
Die Reichweiten der 152 Titel der aktuellen ma 2022 Pressemedien I werden auf Basis des LpA komfortabel und übersichtlich in unserer Datentankstelle, den agma boards (https://www.agma-mmc.de/boards) zur Verfügung gestellt.
Die Arbeitsgemeinschaft Media-Analyse e.V. (agma) ist ein Zusammenschluss von mehr als 200 der bedeutendsten Unternehmen der Werbe- und Medienwirtschaft mit dem Ziel der Erforschung der Massenkommunikation. Für die Werbewirtschaft sind die Reichweitendaten der agma die Grundlage für ihre Mediaplanungsstrategien und damit letztlich für die Verteilung der Werbegelder. Die agma erhebt regelmäßig die Reichweiten von Zeitungen und Zeitschriften, Radio und Fernsehen, der Außenwerbung sowie der Online-Medien. Mit den Daten der Media-Analyse wird im Konsens aller Beteiligten aus Medien, Agenturen und werbungtreibender Wirtschaft die Werbewährung in Deutschland bereitgestellt.
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