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moweb-Umfrage zum Thema „Karneval 2022“: Mehrheit ist für Verschiebung und für ein gemeinsames Vorgehen der Karnevals-Hochburgen. Wirte sollten entschädigt werden.

Die Marktforscher der moweb research GmbH haben in einer Online-Erhebung 1.000 Personen zum Thema "Karneval 2022" befragt. Nachfolgend die zentralen Ergebnisse der Studie:

Rosenmontag-Verschiebung: ja – digitaler Karneval: nein

Gut 53% der Karnevalisten befürworten die Verschiebung des Rosenmontags in den Mai. Sie möchten lieber im Frühling ausgelassen feiern als nur eingeschränkt im Februar. Das Spektakel sogar nur auf digitale Art zu begehen, können sich nur wenige vorstellen.

Köln, Düsseldorf, Mainz: Die Hochburgen sollten sich abstimmen

Trotz traditioneller Konkurrenz: Die wesentlichen Entscheidungen zum rheinischen Karneval sollten die Hochburgen Köln, Düsseldorf und Mainz gemeinsam abstimmen, um zu einer einheitlichen Linie zu gelangen. Das sagt eine klare Mehrheit von fast zwei Dritteln der Befragten. Nur 12% sehen das nicht so.

Mehrheit für Corona-Entschädigungen des Gastgewerbes

Gut 25% der Studienteilnehmer äußern sich neutral, mehr als 52% sogar zustimmend auf die Frage, ob die Gastwirte für den entgangenen Umsatz durch Corona entschädigt werden sollen.

11.11.2021 in Köln: Keine Massenfeiern mehr in einer akuten Pandemie

Eine deutliche Meinung ergibt sich auch bezüglich des vergangenen Karnevals-Auftakts am 11.11. in Köln. Solche Bilder inmitten einer laufenden Pandemie möchte eine Mehrheit von über 60% nicht mehr sehen.

Weitere Ergebnisse und Details zur Studie

Zwischen dem 23. Dezember 2021 und 4. Januar 2022 hat moweb research eine repräsentativ-quotierte Befragung mit 1000 Personen durchgeführt. 56% davon bekannten sich als Karnevalisten, 44% gaben an, dieses Brauchtum nicht zu pflegen. Das gesamte Studiendesign sowie die genannten und auch weitere Ergebnisse im Detail stehen zum Download auf mowebresearch.com/news bereit.

Über die moweb GmbH

Seit 2004 betreibt die moweb research GmbH weltweit Marktforschung. In Düsseldorf arbeiten ca. 40 Mitarbeiter und beraten Unternehmen aller Größen.

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