Nachhaltig gesund: Gothaer ist Förderer des KlimaDocs e.V.

„Die Klimakrise ist die größte Gesundheitsgefahr im 21. Jahrhundert. Durch Hitze, Extremwetterereignisse, mehr Allergien und neue Infektionskrankheiten sind gerade die älteren und vorerkrankten Mitmenschen massiv bedroht. Positiv formuliert ist Klimaschutz immer auch Gesundheitsschutz“, sagt Arzt und Wissenschaftsjournalist Dr. Eckart von Hirschhausen. Er ist Schirmherr der KlimaDocs – einem Netzwerk von Ärztinnen und Ärzten, die auf die Veränderung von Gesundheitsrisiken durch den menschengemachten Klima- und Umweltwandel aufmerksam machen. Denn die Klimakrise ist vor allem eine Gesundheitskrise. Auch Krankenversicherungen erleben den Wandel und müssen ihrer Verantwortung für den Gesundheitsschutz nachkommen.

Die Gothaer verfolgt im Rahmen ihrer Strategie “gothaer.nachhaltig.gesund“ zwei Ziele: Einerseits möchte der Kölner Versicherer so schnell wie möglich seinen CO₂-Fußabdruck weiter minimieren. Andererseits will die Gothaer durch smarte Produktlösungen eine Verhaltensänderung ihrer Versicherten erreichen, die sich positiv auf die Umwelt auswirkt und gleichzeitig Krankheiten aktiv vorbeugt. „Die KlimaDocs sind Wegbereiter nachhaltiger Gesundheit. Sie zeigen evidenzbasiert den Zusammenhang von Klima und Umwelt und Gesundheit auf und stellen dabei die Patientinnen und Patienten in den Mittelpunkt. Auch wir sind überzeugt, dass die Lösung in der Kraft der Gemeinschaft liegt und jeder einzelne Beitrag wirkt“ sagt die Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung Dr. Sylvia Eichelberg.

Künftig werden in Praxen und Kliniken immer häufiger Krankheiten infolge des Klimawandels behandelt werden müssen. Die KlimaDocs informieren Patientinnen und Patienten unter anderem mittels Informationsmaterialien in Wartezimmern über einfache Maßnahmen für mehr Gesundheit durch Klimaschutz. Die Gothaer wird diese Reichweite mit ihren Kund*innen deutlich erhöhen. Interessierte Ärztinnen und Ärzte erfahren auf der Website www.klimadocs.de, wie sie KlimaDocs werden können und so einen effektiven Beitrag für die Gesundheit ihrer Patientinnen und Patienten und unserer Erde leisten können