NawaRo behält in Neuwied die Nerven
Zu Beginn des ersten Satzes agierten beide Teams nervös (2:2). NawaRo fing sich schneller und setzte sich das erste Mal ab (8:4). Die Führung ging aber nach der ersten technischen Auszeit wieder verloren (9:9). Nun kam die stärkste Phase von NawaRo in diesem Durchgang. Angeführt von Julia Brown, die mit starken Aufschlägen und Angriffen für den nötigen Vorsprung sorgte (22:14). Der Vorsprung war auch wichtig, denn zum Satzende hin agierte NawaRo nicht mehr konzentriert und gab einige Punkte ab. Letztlich besorgte Julia Brown mit ihrem elften Punkt des Tages für den Satzgewinn. Ihren Tip in die Feldmitte konnte die Abwehr von Neuwied nicht mehr erreichen (25:22).
Die Verunsicherung aus dem Ende des ersten Satzes setzte sich im zweiten Durchgang fort. NawaRo geriet schnell ins Hintertreffen (6:9). Auch die Angriffe von Julia Brown stachen in dieser Phase nicht mehr. So entwickelte sich ein enges Match. Am Ende hatte NawaRo einen Satzball. Diesen konnten die Niederbayern leider nicht nutzen (24:24). Neuwied hatte wenig später seinen ersten Satzball und nutzte diesen mit einem harten Angriffsschlag über Außen (24:26).
Samantha Cash feiert Comeback
Im dritten Durchgang feierte Samantha Cash ihr Comeback auf dem Feld. Die Mittelblockerin kam für die angeschlagene Sabrina Krause aufs Feld. Zunächst sah es so aus, als würde NawaRo jetzt wieder das Zepter in die Hand nehmen. Die Straubingerinnen setzten sich vor der zweiten technischen Auszeit erstmals ab (15:12). Doch Neuwied kam in der Crunch-Time zurück und drehte den Satz zu seinen Gunsten (21:25).
Der vierte Satz war zu Beginn ausgeglichen (9:9). Je länger der Satz dauerte, desto mehr Sicherheit gewann Samantha Cash im Mittelblock. Sie fand ein ums andere Mal einen Weg durch den Neuwieder Block (16:12). In der entscheidenden Phase des Satzes war NawaRo ebenfalls hellwach, während bei Neuwied langsam die Kräfte etwas schwanden. Die Folge war ein klarer Satzerfolg. Julia Brown besorgte den Satzausgleich. Sie schlug eine schlechte Annahme der Deichstadt-Volleys mit Wucht zurück ins Feld der Gastgeberinnen zum 25:19.
Somit musste das erste Mal in dieser Saison der Tie-Break die Entscheidung bringen. In diesen startete NawaRo gut (3:1). In der Folge kam Neuwied wieder heran (3:3). Fortan ging es umkämpft weiter (9:9), ehe sich NawaRo noch einmal entscheidend absetzen konnte (14:11). Nachdem die ersten beiden Matchbälle nicht genutzt werden konnte, fasste sich Julia Brown beim Dritten ein Herz und versenkte den Pass von Anna Mebus diagonal im Feld von Neuwied. Somit hatte NawaRo die Partie mit 3:2 Sätzen gewonnen.
Sina Fuchs MVP
Nach dem Spiel ging die Goldmedaille der Volleyball Bundesliga an Kapitän Sina Fuchs. Sie erzielte 18 Punkte und war vor allem in Annahme und Abwehr eine wichtige Stütze. Ein gutes Comeback feierte Mittelblockerin Samantha Cash, die mit zunehmender Spieldauer immer sicherer in ihren Aktionen wurde und somit dem gegnerischen Block ein ums andere Mal unlösbare Aufgaben stellen konnte. Punktbeste Spielerin bei NawaRo war einmal mehr Julia Brown. Die Außenangreiferin steuerte 32 Punkt zum Erfolg von NawaRo bei.
Tabellenzweiter Suhl am Samstag zu Gast
Nach dem ersten Sieg des Jahres 2022 werden die Aufgaben am kommenden Samstag wieder ungleich schwerer. Mit dem VfB Suhl LOTTO Thüringen gastiert der aktuell Tabellenzweite der Volleyball Bundesliga um 19.30 Uhr in der turmair Volleyballarena. Tickets für die Partie gibt es exklusiv im Online Ticket-Shop von NawaRo auf www.nawaro-straubing.de.
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