Studie: Mehrheit der Deutschen sieht Interessen der Tiere nicht ausreichend in der Politik vertreten
Doch dies ist noch lange nicht genug, wie die Ergebnisse der Analyse “Tier(schutz)politik im Spiegel der Gesellschaft” (https://animalsociety.de/…) zeigen:
- 75% der Befragten sprechen sich für einen grundlegenden Wandel in der Tierhaltung aus.
- Zwei Drittel der deutschen Bevölkerung sieht die Belange von Tieren in der Politik aktuell nicht ausreichend vertreten. Mehrheitlich erkennen die Befragten an, dass vor allem in der Nutztierindustrie gehaltene Tiere verstärkten Schutz benötigen.
- Den meisten Befragten ist unklar, wer die Interessen der Tiere vertritt: Politiker*innen tun dies in den Augen der meisten Befragten nicht oder nur bedingt. Die Rolle der politischen Vertretung wird mehrheitlich zivilgesellschaftlichen Tierschutz- und Tierrechtsvereinen zugeschrieben. Viele meinen: das BMEL ist bisher kein geeigneter Ort, um Tierschutz umzusetzen
- Mehr als zwei Drittel der Befragten glaubt, dass die Politik nicht ausreichend Transparenz über die Folgen der Tierhaltung (für die Tiere, Umwelt und die menschliche Gesundheit) schafft.
Die Analyse entstand im Rahmen der Kampagne “Für eine politische Vertretung von Tieren”. Diese soll erste Schritte hin zu einer angemessenen politischen Vertretung von Tieren auf den Weg bringen.
Animal Society ist gemeinnützige Organisation, die sich auf politischer Ebene für die Rechte und Interessen von Tieren einsetzt und Tierpolitik Transparenz macht. Unsere Vision ist eine Welt, in der alle Tiere und deren Rechte als Teil einer gerechten Gesellschaft respektiert und geschützt werden.
Animal Society e.V.
Kriegsbergstraße 28
70174 Stuttgart
E-Mail: presse@animalsociety.de
Tel.: 0711 40793895
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