Transparente Zuverlässigkeit

Bei Einscheibensicherheitsglas (ESG) handelt es sich um thermisch vorgespanntes Glas, das erst auf über 600 °C erhitzt und anschließend schlagartig abgekühlt wird. Dadurch entstehen sowohl im Kern der Scheibe als auch an der Oberfläche Spannungen, die das Glas biegezugfester machen. Die Scheibe behält diesen Eigenspannungszustand ein Glas-Leben lang. Geht die Scheibe zu Bruch, zerfällt sie in viele kleine Stücke, an denen man sich nicht schneiden kann. Dieses Glas kennt man zum Beispiel von Bushaltestellen oder Telefonzellen.

Pilkington Optilam™ – das Glas für alle Fälle

„Für alle Fälle“ lässt sich in diesem Fall sogar wörtlich nehmen, denn die Typen der Pilkington Optilam™-Familie erfüllen den Kugelfallversuch nach EN 14449:2005 (D) im Rahmen der CE-Kennzeichnung und die Klasse 2B2 nach EN 12600:2003-04. Aufbauten mit verstärkten Verbundfolien erreichen die Klassen P1A nach EN 356 und höher.

Pilkington Optilam™ eignet sich für alle Einbausituationen, die besonderen Schutz und Sicherheit erfordern, und kann auch in einem Isolierglasverbund eingesetzt werden. Auf diese Weise lässt sich zum Beispiel ausgestellte Ware in Schaufenstern besonders gut schützen. Aber auch als Verglasung für Glasdächer, Balkone, Treppen und Geländer, Abtrennungen und Balustraden ist Pilkington Optilam™ die richtige Wahl. Es eignet sich ebenso für großflächige Fassaden, da es mit weiteren Pilkington-Produkten kombinierbar ist. So lassen sich Fassaden mit Zusatzfunktion, zum Beispiel mit Wärmedämmung oder Selbstreinigung, schaffen. Das Glas kann auf vielfältige Weise zum Schutz von Menschen eingesetzt werden und ermöglicht dabei gleichzeitig helle, freundliche und offene Designs.

Viele Pilkington-Funktionsgläser lassen sich zu ESG vorspannen. Beispielsweise tragen die vorgespannten Versionen aus der Pilkington Suncool™ Familie ein „T“ hinter dem Namen. Durch den Härtungsprozess hält das Glas die Temperaturschwankungen durch starke Erhitzung bei Sonneneinstrahlung sehr gut aus.

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