Maschinenbau

Viele Beschichter, eine Oberflächenqualität

Damit Getränke sicher zum Point of Sale und damit zu den Konsumenten gelangen, sind viele einzelne Schritte nötig: Von der Planung einer geeigneten Behälterform und -größe über die Herstellung, Befüllung und Etikettierung bis hin zum Verpackungsprozess. Das ist die Kernkompetenz der KHS GmbH, einem global agierenden Anbieter von Abfüll- und Verpackungslösungen. Seit 2008 gehört der Hamburger Maschinenbauer zur Dortmunder KHS-Gruppe und ist auf die Entwicklung und Fertigung von Maschinen zur Herstellung von PET-Flaschen spezialisiert. Auf manchen dieser zehn Meter langen Maschinen können bis zu 81.000 Flaschen pro Stunde hergestellt werden – das sind pro Tag zwei Millionen Flaschen.

Plug & Play in Hamburg

Das Unternehmen lässt die Komponenten der Streckblasmaschinen extern von verschiedenen Dienstleistern fertigen, die sie an ihren jeweiligen Standorten auch lackieren und vormontieren. In Hamburg werden dann die Einzelteile zu kompletten Maschinen zusammengefügt. „Eine Ausweitung der Beschaffungsstruktur auf  ganz Europa sowie die Intensivierung einer Mehrlieferantenstrategie bedeutet für uns aber auch gleichzeitig eine Anpassung der Lackierung“, sagt Hans-Jörg Heidsiek, zuständig bei Corpoplast für den Einkauf der Baugruppen. „Dabei muss eine durchgehend einheitliche Optik gewährleistet bleiben.“ Denn obwohl die jeweiligen Fertiger alle mit „Verkehrsweiß“ (RAL 9016) beschichten, kam es immer wieder zu deutlichen Differenzen hinsichtlich Farbton, Glanz und Oberflächenstruktur. Grund dafür waren vor allem die unterschiedlichen Lacksysteme von unterschiedlichen Herstellern, die die Fertigungsbetriebe für die Farbgebung der Oberflächen nutzten. Den Lieferanten ist es wichtig, selbst die Art der Beschichtung – ob Nass- oder Pulverlacke – zu treffen.

Einheitliche Oberflächen für die Maschinen schaffen

Um die Qualität der Oberflächen zu vereinheitlichen, recherchierte Corpoplast im Markt, wobei auch der Kontakt zu FreiLacke entstand. Die Schwarzwälder Lackspezialisten fokussieren mit ihrem Systemlack-Konzept aus UV-, Pulver- und Nasslacken auf einheitliche Oberflächen trotz unterschiedlicher Systeme, Applikationsverfahren und Standorte. Kunden mit mehreren Produktionsstätten, zum Teil sogar auf unterschiedlichen Kontinenten, wenden diese bereits mit Erfolg an. So auch ein namhafter Maschinenbaubetrieb in Stuttgart, der ebenfalls mit vorgefertigten Komponenten arbeitet und damit ähnliche Produktionsstrukturen wie Corpoplast in Hamburg aufweist.

Erfolgreiche Probeläufe

Corpoplast nahm im Mai 2019 erstmalig Kontakt mit Tobias Cordes vom norddeutschen FreiLacke-Vertrieb auf. „Nach positiven Testergebnissen wurden die ersten Baugruppen in einem Feldversuch mit Corpoplast bei zwei Zulieferern – einem Anwender von Flüssiglack und einem Anwender von Pulverlack – beschichtet“, berichtet Cordes. „Sie wurden durch Corpoplast als durchweg positiv bewertet“.

Eine Vorstellung bei der KHS GmbH in Dortmund überzeugte auch den Mutterkonzern – unter anderem durch die mit Pulver- und Flüssiglack beschichteten Musterplatten, mit denen die Lackspezialisten die Verantwortlichen sowohl optisch und haptisch für sich gewinnen konnten. „Wir haben dann erste Prüfplatten mit dem Flüssiglack GS9180 und GS9141 sowie dem Pulverlack PL9033 für die chemischen Prüfungen erstellt“, so Cordes.

Im März 2020 erhielt Frei Lacke schließlich den Zuschlag als Lacklieferant bei Corpoplast. Die Lackspezialisten betreuten die Umstellungen bei mehreren externen Fertigungsbetrieben, die insgesamt rund ein halbes Jahr in Anspruch nahmen, und berieten sie umfassend, bis das neue System „sattelfest“ appliziert werden konnte.

Sukzessive sollen nun auch die Lieferanten der vier weiteren Standorte der KHS-Gruppe auf die Systemlacke von FreiLacke umstellen. „Die Systemlacke mit ihrer hohen Qualität und Homogenität haben bei KHS voll und ganz überzeugt“, berichtet Cordes. „Aktuell läuft die Umstellung am Standort Dortmund.“

Über die FreiLacke | Emil Frei GmbH & Co. KG

Lösungen mit System.

Seit 1926 steht FreiLacke für innovative Farben und Lacke. Das Familienunternehmen wird bereits in dritter Generation geführt und entwickelt mit 600 Mitarbeitern am Standort Döggingen/Schwarzwald maßgeschneiderte Lösungen für Kunden aus den Bereichen Räder, Fahrzeugbau, Maschinen- und Apparatebau, Lohnbeschichtung, Schienenfahrzeuge, Windkraft, Funktionsmöbel, Lagertechnik sowie Bau und Sanitär.

Als modernes Familienunternehmen in der dritten Generation ist die Sicherung des Stammsitzes genauso wichtig wie ein weltweiter Vertrieb und die Nähe zu den Kunden durch Tochterunternehmen und Partner im Ausland.

Die Produktpalette von Europas führendem Systemlack-Anbieter umfasst das gesamte Spektrum von Industrielacken, Pulverlacken und Elektrotauchlacken bis hin zu Composites-Lösungen.

Der internationale Vertrieb erfolgt durch ein globales Netz aus Tochterunternehmen und Partnern weltweit.

Umweltschutz ist für FreiLacke seit jeher ein zentrales Anliegen.
Deshalb setzt das Unternehmen alles daran, umweltfreundliche Produkte zu entwickeln, Emissionen, Verpackungsmaterial und Abfälle zu reduzieren sowie schonend mit den Ressourcen umzugehen.

2019 wurde FreiLacke als einer der Top-100 Arbeitgeber in Deutschland beim „Great Place to Work-Wettbewerb“ ausgezeichnet und legt mit einer Quote von 10% hohen Wert auf das Thema Ausbildung.

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FreiLacke | Emil Frei GmbH & Co. KG
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