Zukunft, Fiktion und Realität – was ist wahr?
Darauf können sich User freuen
Das politische Thema „Wasserprivatisierung“ wird oft auf trockene Art und Weise vermittelt. Die Webdoku ist anders. Mittels Storytelling lässt sie den User drei multimediale Stories erleben. Sie hören Geschichten über Politik, die über geheime Verträge verhandelt, über Menschen, die für ihr Recht auf Wasser kämpfen, über Menschen, denen der Zugang zu Wasser verwehrt wird, und über die Ressource Süßwasser selbst, die zunehmend in Gefahr gerät. Tatsächliches wird mit Fiktivem verflochten und ergibt beunruhigende Szenarien.
Die Webdoku wirft auf provokative Weise Fragen auf: Welche Zukunft könnte unsere sein? Welche Strukturen müssen wir jetzt ändern, um Wasser als unsere wichtigste Lebensgrundlage für nächste Generationen zu schützen und als öffentliches Gut bewahren zu können?
„Ich möchte zeigen, wie Wasserprivatisierung und Wasserkrise zusammenhängen. Die User sollen sich betroffen fühlen, irritiert sein und nachdenklich gestimmt werden. Das geht am besten über Geschichten.“ so Projektleiterin Caroline Breidenbach. Die Web-doku wird voraussichtlich mehrere Jahre online sein.
Ausstellung gab Vorgeschmack auf Webdoku
Im Dezember 2021 fand eine 10-tägige Ausstellung zum Projekt in Berlin-Weißensee statt. Besucherinnen und Besucher konnten dabei eine Vorschau der Webdoku sehen. Neu zu entdecken ist in der Webdoku nun unter anderem der Index: ein interaktives Verzeichnis, das Begriffe erklärt, die im Projekt vorkommen oder zum Thema gehören.
Hintergrund zu wasserstories
wasserstories ist ein Kooperationsprojekt mit Caroline Breidenbach und der Weißensee Kunsthochschule Berlin und wird unterstützt von der Deutschen Postcode Lotterie.
Die Stiftung für Mensch und Umwelt (SMU) wurde als gemeinnützige Stiftung mit Sitz in Berlin im September 2010 gegründet. Sie realisiert eigene Projekte und Kooperations-projekte wie „wasserstories: our future – their reality“. Mit „Deutschland summt! Wir tun was für Bienen!“ lenkt die Stiftung seit 2010 die Aufmerksamkeit auf Möglichkeiten, dem rasanten Bienensterben entgegenzutreten. Es entstand ein Netzwerk aus bislang über 30 Gemeinden, Kommunen und Landkreisen – alle wollen ihre Region farbenfroher, attraktiver und lebenswerter gestalten und ihre Einwohnerinnen und Einwohner aktivieren, selbst für mehr biologische Vielfalt einzutreten. Dabei dienen Wild- und Honigbienen als „Botschafterinnen“.
Mehr über die Stiftung unter: www.stiftung-mensch-umwelt.de; mehr über wasserstories unter: www.stiftung-mensch-umwelt.de/wasserstories.html, www.instagram.com/wasserstories/?hl=de, www.wasserstories.de; mehr über Deutschland summt! unter: www.deutschland-summt.de
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14163 Berlin-Zehlendorf
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