Fahrzeugbau / Automotive

BMW Group stärkt Partnerschaft in China: Bis 2040 verlängerter Joint Venture Vertrag tritt in Kraft

  • Erhöhung der Produktionskapazitäten im laufenden Jahr
  • Zipse: „Wichtiger Schritt für Ausbau des erfolgreichen Engagements in China“
  • Peter: „Grundlage für weiteres gemeinsames Wachstum“

Die BMW Group unterstreicht ihr langfristiges Engagement in China: Zum 11. Februar 2022 wird die Verlängerung des Joint Venture Vertrags des Gemeinschaftsunternehmens BMW Brilliance Automotive Ltd. (BBA) bis ins Jahr 2040 wirksam.

Die Vereinbarung über die Vertragsverlängerung war im Oktober 2018 zum 15-jährigen Jubiläum von BBA zwischen den beiden Joint Venture Partnern unterzeichnet worden. Die entsprechende Änderung des Vertrags tritt mit der neuen ‚Business Licence‘ in Kraft, die BBA heute von den zuständigen chinesischen Behörden erhalten hat.

„Der heutige Tag markiert einen wichtigen Schritt, um unser langes und erfolgreiches Engagement in China kontinuierlich auszubauen. Denn wir sind überzeugt: Unsere Erfolgsgeschichte auf dem weltgrößten Automobilmarkt wird auch zukünftig nur Hand in Hand mit dem Wachstum und der Weiterentwicklung unseres Joint Ventures BBA gehen. Unser bis 2040 verlängerter Joint Venture Vertrag bildet dabei die Basis für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg, der gleichzeitig Wachstum und Wohlstand in der Provinz Liaoning und darüber hinaus schafft“, sagte der Vorstandsvorsitzende der BMW AG, Oliver Zipse.

Mit der neuen Business Licence wird zum 11. Februar auch die 2018 von beiden Joint Venture Partnern vereinbarte Erhöhung des Anteils der BMW Group wirksam. Die BMW Group hält nunmehr 75% der Anteile an BBA. Der chinesische Partner Brilliance China Automotive Holdings Ltd. (CBA) hält mittelbar die restlichen 25%.

Im vergangenen Jahr sind im chinesischen Markt insgesamt 846.237 Automobile der BMW Group in Kundenhand gegeben worden (+8,9% ggü. 2020). 2021 hat BBA mit rund 23.000 Mitarbeitern mehr als 700.000 BMW Automobile gefertigt.

Aufgrund der hohen Nachfrage erhöht BBA in diesem Jahr die Produktionskapazität in Shenyang nochmals: Aktuell wird das BBA-Werk im Stadtteil Dadong umfassend erweitert. Zudem wird im Stadtteil Tiexi ein komplett neues Werk errichtet. Unter anderem wird die BMW Group die zusätzliche Kapazität nutzen, um lokal bereits in anderen Werken produzierte Modelle zu fertigen und weitere vollelektrische Modelle in China zu produzieren.

„Die große Erfolgsgeschichte von BBA belegt die bewährte und partnerschaftliche Kooperation im Joint Venture und mit der Provinzregierung in Liaoning“, sagte Nicolas Peter, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Finanzen. „Unsere Investitionen vor Ort erweisen sich als richtiger Schritt: BBA hat maßgeblich zur Positionierung der Marke BMW als einer führenden Premiummarke in China beigetragen. Allein im vergangenen Jahrzehnt hat BBA mehr als 10 Mrd. Euro in China investiert. Unser verlängerter Joint Venture Vertrag bildet die Grundlage für weiteres gemeinsames Wachstum und progressive Entwicklung in der Zukunft. Damit bereiten wir den Weg, um uns wie bisher in den drei großen Weltregionen in ausgewogenem Maße zu entwickeln.“

Das 2003 mit dem chinesischen Partner Brilliance China Automotive Holdings Ltd. (CBA) gegründete Gemeinschaftsunternehmen produziert an zwei Standorten in Shenyang (Provinz Liaoning) BMW Automobile mit Verbrennungsmotoren und mit Elektroantrieben für den chinesischen Markt und für den Export.

Vom 11. Februar an wird BBA vollständig im Konzernabschluss der BMW AG konsolidiert. Die Zahlung des Kaufpreises wird voraussichtlich bis zum 22. Februar abgeschlossen sein.

Die wesentlichen Auswirkungen auf den Konzernabschluss im Geschäftsjahr 2022 sind in der gleichzeitig veröffentlichten Ad hoc-Mitteilung beschrieben.

Nähere Details zur Vollkonsolidierung von BMW Brilliance Automotive Ltd. werden im Prognosebericht und im Konzernanhang des BMW Group Berichts 2021 (Veröffentlichung am 16. März 2022) enthalten sein. Der Vollzug der Vollkonsolidierung erfolgt in der Quartalsmitteilung zum 31. März 2022 (Veröffentlichung am 5. Mai 2022). Die Definitionen der genannten Finanzkennzahlen sind im Glossar des BMW Group Berichts 2020 auf den Seiten 326 bis 329 zu finden.

Über die BMW AG

Die BMW Group ist mit ihren Marken BMW, MINI, Rolls-Royce und BMW Motorrad der weltweit führende Premium-Hersteller von Automobilen und Motorrädern und Anbieter von Premium-Finanz- und Mobilitätsdienstleistungen. Das BMW Group Produktionsnetzwerk umfasst 31 Produktions- und Montagestätten in 15 Ländern; das Unternehmen verfügt über ein globales Vertriebsnetzwerk mit Vertretungen in über 140 Ländern.

Im Jahr 2021 erzielte die BMW Group einen weltweiten Absatz von mehr als 2,5 Mio. Automobilen und über 194.000 Motorrädern. Das Ergebnis vor Steuern im Geschäftsjahr 2020 belief sich auf 5,222 Mrd. €, der Umsatz auf 98,990 Mrd. €. Zum 31. Dezember 2020 beschäftigte das Unternehmen weltweit 120.726 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Seit jeher sind langfristiges Denken und verantwortungsvolles Handeln die Grundlage des wirtschaftlichen Erfolges der BMW Group. Das Unternehmen hat frühzeitig die Weichen für die Zukunft gestellt und rückt Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung konsequent ins Zentrum seiner Ausrichtung, von der Lieferkette über die Produktion bis zum Ende der Nutzungsphase aller Produkte.

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