Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V. baut Social-Media-Aktivitäten weiter aus
„Die Erweiterung unserer Social-Media-Aktivitäten um einen LinkedIn-Kanal ist für die Kalksandsteinindustrie der richtige Schritt. Wir treiben viele innovative Themen voran, unterstützen zukunftsweisende Forschungsprojekte und veröffentlichen regelmäßig Fachbücher sowie digitale Arbeitshilfen für unsere Zielgruppen, die Grundlagenwerke in Ausbildung und Beruf sind. Über diese Themen möchten wir mehr informieren. Unser Bestreben, mit Experten aus Bau, Forschung und Lehre ins Gespräch zu kommen und sich fachlich auszutauschen, ist über unsere Facebook- und Instagram-Präsenz allein nicht vollumfänglich möglich. Wir haben für unseren LinkedIn-Auftritt in den vergangenen Wochen unsere Kampagnenstrategie definiert und unterschiedliche Kommunikationsstrecken erarbeitet. Aus diesem Grund ist uns die Entscheidung, jetzt auch auf LinkedIn aktiv zu werden, relativ einfach gefallen“, erläutert Jan Dietrich Radmacher, Vorstandsvorsitzender Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V.
Kommunikationsstrategie: Storytelling
Dass die Kalksandsteinindustrie besonderen Wert auf Content legt, ist spätestens seit den mediaV-Award-Preisverleihungen bekannt. Bereits im Jahr 2019 gewann der Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V. für seinen Facebook-Auftritt den Sonderpreis „Mutiges digitales Projekt“ mit den Charakteren Kalle Kalksandstein und seinem „Mentor“ Lennard. Im Jahr 2021 setzte sich der Verband mit seinem Jubiläumsmagazin “Zukunft baut auf Herkunft! – 125 Jahre Kalksandsteinindustrie“ in der Kategorie „Beste Sonderpublikation“ als Musterbeispiel für ‘verbandliches Storytelling’ als Sieger durch. „Ein super Produkt allein, wie es Kalksandstein nun mal ist, reicht für unsere Kommunikation nicht immer aus. Wir wollen die Menschen mit Geschichten und Emotionen erreichen – gepaart mit Hintergrundwissen. Nur so kommen unsere Botschaften und Themen auf Dauer an“, betont Roland Meißner, Geschäftsführer Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V.
Content ist nicht gleich Content
Und jeder Mensch ist anders! Ein Blick auf die Inhalte im Facebook-Kanal des Bundesverbandes Kalksandsteinindustrie e.V. verdeutlicht, dass hinter den hier veröffentlichten Inhalten strategische Vorüberlegungen mit klar definierten Zielen stecken. Der Schwerpunkt in diesem Kanal liegt auf der emotionalen Ansprache der Facebook-Nutzer. Visuell ansprechende Bilder kombiniert mit dem wiederkehrenden Slogan „Wenn ich dich sehe, denke ich an Kalksandstein“ zogen im zweiten Halbjahr 2021 bereits die Blicke auf sich. So zeigte ein Beitrag das Porträt eines älteren Mannes, der freundlich lächelt, und ein anderer Post das Bild eines kleinen Hundes, der in eine Decke eingewickelt ist. „Warum sollte ich jetzt an den Baustoff Kalksandstein denken?“ fragte sich sicherlich der eine oder andere Follower. Erst der Text unter dem Bild klärte auf: Bei dem Porträtfoto ging es um die Langlebigkeit des Baustoffs, bei dem Hund wurde auf die wärmespeichernde Eigenschaft von Kalksandstein hingewiesen. Und das Konzept ging auf! Die Community teilte die Beiträge und vergab viele Likes. „Auch wenn es unsere Industrie bereits seit 128 Jahren gibt, sind wir nach wie vor topmodern. Das haben wir auch mit unserer Kampagnenstrecke „Wenn ich dich sehe, denke ich an Kalksandstein“ demonstriert“, betont Roland Meißner und ergänzt: „Eine reine Wissensvermittlung steht bei Veröffentlichungen auf diesem Kanal nicht im Fokus. Wenn wir mit unseren Videos und Beiträgen dem einen oder anderen User ein kleines Lächeln entlocken können und dadurch der Kalksandstein in Erinnerung bleibt, haben wir schon viel erreicht.“
Auch im Instagram-Kanal der Kalksandsteinindustrie steht Visual Storytelling im Vordergrund. Wer hier eine Kopie der Facebook-Seite erwartet, wird überrascht sein. Für die hauptsächlich jungen Instagram-Abonnenten produziert und veröffentlicht die Kalksandsteinindustrie exklusives Material. Kalle und Lennard dürfen natürlich dabei nicht fehlen. So schaut Kalle regelmäßig in einzelnen Beiträgen vorbei und Lennard führt als rasender Reporter die Abonnenten mit seiner gewohnt lustigen und unkonventionellen Art durch die Welt des Baustoffes Kalksandstein.
Ein wichtiges Thema in diesem Kanal ist auch die akademische Nachwuchsförderung der Kalksandsteinindustrie. „Die Förderung des Nachwuchses ist für uns eine besondere Verpflichtung. Gut ausgebildete Nachwuchskräfte sind eine wichtige Voraussetzung für den Einsatz und die Realisierung hochwertiger Konstruktionen aus Kalksandsteinmauerwerk und damit von essenzieller Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit der Kalksandsteinindustrie. Deswegen informieren wir auf unserem Instagram-Kanal regelmäßig über das umfangreiche Angebot der Kalksandsteinindustrie für Studium, Lehre und Beruf und schaffen dadurch einen deutlichen Mehrwert für unsere Follower und Abonnenten. Das belegt auch die steigende Zahl unserer Abonnenten“, betont Frederic Dörlitz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V.
LinkedIn – Hoher Anspruch an Content-Qualität
Der Kalksandsteinindustrie liegt die Entwicklung von gutem Social-Media-Content sehr am Herzen. Ist das sogenannte „Storytelling“ heutzutage doch eine nicht zu unterschätzende Kommunikationsdisziplin. „Die Follower dürfen gespannt sein, wie diese Disziplin auf LinkedIn von uns umgesetzt wird. Wir sind es in jedem Fall und freuen uns natürlich auch über Feedback“, resümiert Jan Dietrich Radmacher mit einem Augenzwinkern.
Der Bundesverband Kalksandsteinindustrie e.V. (BV KSI) mit Sitz in Hannover vertritt die wirtschafts- und sozialpolitischen Interessen von 76 Kalksandsteinwerken im Bundesgebiet. Mit einem Organisationsgrad von über 95 % ist er das Sprachrohr der zweitgrößten deutschen Mauersteinindustrie. Das wirtschaftspolitische Aufgabenspektrum reicht von wirtschaftlichen über technische bis hin zu rechtlichen Themen. So arbeitet der BV KSI beispielsweise in zahlreichen Gremien im Normungsbereich mit. Sozialpolitisch stehen die Zusammenarbeit mit den Berufsgenossenschaften sowie die Unterstützung bei Tarifverhandlungen im Vordergrund. Seit der Gründung ist es das Ziel des Verbandes, die Interessen seiner Mitgliedsunternehmen zu bündeln, zu unterstützen sowie neue Perspektiven zu eröffnen
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