Die euregiobahn pendelt wieder zwischen Düren und dem Eschweiler Talbahnhof
Zuständig für die notwendigen Instandsetzungsarbeiten ist das Eisenbahninfrastrukturunternehmen EVS Euregio Verkehrsschienennetz GmbH. Für die Wiederinbetriebnahme mussten unter anderem Bahnübergänge erneuert werden, beispielsweise an der Stadionstraße in Weisweiler. Die Züge aus Düren enden am Bahnsteig in Eschweiler Tal und wenden dort. Da der weitere Streckenabschnitt zwischen Eschweiler Talbahnhof und Stolberg noch nicht befahren werden kann, kommt es dazu, dass Züge in Eschweiler Talbahnhof stehen und der Bahnübergang Franzstraße geöffnet bleibt. Dies ist zwar ein ungewohntes Bild aber ein beabsichtigter und sicherer Zustand, da die Züge noch nicht über den Bahnübergang Franzstraße fahren. Mit einem provisorischen Betrieb auf der gesamten Eschweiler Talbahn ist nach heutigem Stand nicht vor Mitte 2023 zu rechnen.
Auf der Stolberger Talachse zwischen Stolberg Hbf und Stolberg-Rathaus wird der Betrieb voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres wieder aufgenommen. Bis dahin ist es Ziel der EVS, die notwendigen Instandhaltungs- als auch Erneuerungsmaßnahmen umzusetzen.
Der Nahverkehr Rheinland (NVR) ist in den Gebieten der Verkehrsverbünde Aachen (AVV) und Rhein-Sieg (VRS) unter anderem für die Planung des SPNV-Angebots, die Bestellung der Verkehrsleistungen im SPNV und die Investitionsförderung zuständig.
Den ab Montag gültigen Fahrplan finden Sie im Anhang. Zudem finden Sie dort ein Bild von einer Testfahrt auf dem ab Montag wieder befahrbaren Streckenabschnitt, das Sie bei Nennung der Quelle „EVS“ gerne kostenfrei benutzen können.
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