Einzigartige Fotos vom Lokführer
Eine unvergessliche Zugfahrt
Eine von Fabio Pengs Lieblingsstrecken ist eine Fahrt mit dem Bernina Express. Der Panoramazug führt von Chur via das Oberengadin nach Oberitalien. Während der Reise auf der höchsten Bahnstrecke Europas überwindet der Zug 55 Tunnel und 196 Brücken. Die Berühmteste von ihnen ist der imposante Landwasserviadukt. Nach der weiteren Fahrt durch die Kehrtunnels des Albulatals erreicht der Bernina Express das mondäne St. Moritz. Von dort geht es in Schlangenlinien und ohne Zahnrad bis Ospizio Bernina auf 2.253 Höhenmetern. Vor dem Erreichen des Zielorts Tirano überquert der Panoramazug den bekannten Kreisviadukt bei Brusio. Elegant windet sich der Viadukt um 360 Grad und verlängert so die Strecke, um den Höhenunterschied zu bewältigen. Der berühmte Streckenabschnitt zwischen St. Moritz, Valposchiavo und Tirano gehört zum UNESCO Welterbe Rhätische Bahn.
Fabio Peng beobachtet die Schweizer Landschaft vom Führerstand aus, immer mit dem Blick für das nächste spektakuläre Foto. Für dessen Aufnahme läuft während der Fahrt seine Video-Kamera auf dem Stativ. In seinen Pausen an den Bahnhöfen kommt die Kamera natürlich mit nach draußen, um „seine“ Lok abzulichten.
1. Zu den Höhepunkten und seinen Lieblingsmotiven gehört die verschneite Schweizer Berglandschaft. Bei Filisur zeigt sich diese traumhafte Winterlandschaft.
2. Unmittelbar darauf wartet im schneebedeckten Albulatal eines der absoluten Highlights des Bernina Express. Der Landwasserviadukt, seit 2008 UNESCO-Weltkulturerbe, stellt das Wahrzeichen Graubündens dar.
3. Weiter geht es durch das Albulatal mit seiner geradezu mystischen Winterlandschaft. Nächster Halt: St. Moritz, der mondäne Bergort mit Magnetfunktion für den Jet-Set ist auch ein beliebter Trainingsort für Sportler.
4. Der Bahnhof Samedan ist der wichtigste Umsteigeort zwischen dem Bernina Express und der Engadinerlinie.
5. In der Montebellokurve erhalten Fotografen einen unvergleichlichen Blick auf den Morteratschgletscher und den über 4.000 Meter hohen Piz Bernina.
6. Die roten Züge bilden einen markanten Farbkontrast in der schneebedeckten Landschaft.
7. Auf dem Berninapass erreicht der Zug die Sprachgrenze zwischen dem rätoromanischen Engadin und der italienischsprachigen Valposchiavo.
8. Die Station Ospizio Bernina auf dem Berninapass bildet auf 2.253 Metern Höhe das Dach der Strecke.
9. Eine besondere Attraktion stellt der zugefrorene Lago Bianco dar. Der Stausee verdankt seinen Namen dem weißen Schmelzwasser der Gletscher.
Mit ihren traditionsreichen Gebirgsstrecken bietet die Rhätische Bahn bereits seit 1889 eine Reihe von außergewöhnlichen Bahnerlebnissen in der schweizerischen Region Graubünden. Der Betrieb startete anfänglich mit einer Strecke von Landquart bis Klosters und umfasst heute ein insgesamt 384 Kilometer langes Bahnnetz inmitten des Hochgebirges – ein Teil der Linien zählt seit 2008 zum UNESCO-Welterbe. Mit dem Bernina Express und dem Glacier Express verfügt die Rhätische Bahn über Marken, die weit über die Grenzen der Schweiz hinaus bekannt sind. Informationen und Buchung unter www.rhb.ch.
Rhätische Bahn AG
Bahnhofstrasse 25
CH7002 Chur
Telefon: +41 (81) 2886100
http://www.rhb.ch
Rhätische Bahn
Telefon: +41 (81) 28863-50
E-Mail: dieter.dubkowitsch@rhb.ch