„Es gibt wenige Menschen, denen ich so viel verdanke“ – Inge Jens über den Literaturkenner Hans Mayer
„Es gibt wenige Menschen, denen ich so viel verdanke“ – Inge Jens über Hans Mayer – Es lesen Irene Scherer und Welf Schröter. Mit einer Einführung von Heinrich Bleicher, Vorsitzender der Hans-Mayer-Gesellschaft. Zweite Online-Lesung in der Reihe „Kristalle der Hoffnungen“ am Freitag 11. Februar 2022 von 18.00 Uhr bis 19.30 Uhr
Inge Jens, Ehrenmitglied der Hans-Mayer-Gesellschaft, hatte in den letzten zwei Jahren an dem Entstehen einer biografisch-politischen sowie literarisch-fachlichen Annäherung an Hans Mayer mitgewirkt. In einem ausführlichen Interview schildert sie ihre Sicht auf diesen brillanten Literaten: „Die Rolle, die Literatur für ein Leben spielen kann, spiegelte sich bei Hans Mayer in seiner Existenz schon sehr deutlich und er vermittelte dies weiter. Er zeigte, dass das nicht ein Privileg nur für ihn war, sondern dass man sich um dieses Privileg bemühen kann.“ Inge Jens hatte noch den von Heinrich Bleicher für die „Hans-Mayer-Gesellschaft“ herausgegebenen Band „Der unbequeme Aufklärer – Gespräche über Hans Mayer“ (ISBN 978-3-89376-195-1) erhalten. In dem Buch äußern sich Freunde und Schüler von Hans Mayer über den in Tübingen im Jahr 2001 gestorbenen Literaturwissenschaftler und Autor. Heinrich Bleicher hat den Band Inge Jens gewidmet. Am 11. Februar 2022 wäre Inge Jens 95 Jahre alt geworden.
Online-Lesung in der Reihe „Kristalle der Hoffnungen“, veranstaltet von der Buchzeitschrift „Latenz“ (Mössingen) und der Redaktion des „bloch-akademie-newsletters“ (Mössingen) – unterstützt von der Hans-Mayer-Gesellschaft e.V. (Köln), von der Louise-Otto-Peters-Gesellschaft e.V. (Leipzig), vom Projekt „Frauen machen Geschichte. Leipziger Frauenporträts online“ (Leipzig), von zeitraumort.de (Leipzig) und vom Talheimer Verlag (Mössingen) . Bitte melden Sie sich vorab an! Eintritt frei. Veranstaltungsübersicht siehe: www.bloch-blog.de
Nach der Anmeldung wird der Zugangslink zugesandt. Eine zusehend-zuhörende Teilnahme per Internet ist auch ohne eigene Webkamera und ohne eigenes Mikrofon möglich. Veranstaltungsübersicht siehe: www.bloch-blog.de
Um Anmeldung mit Angabe des Termins wird gebeten bei: schroeter@talheimer.de
Die Fähigkeit zu hoffen, stellt eine wesentliche Lebensbedingung des Menschen dar. Das Hoffen spiegelt nicht nur die persönliche und private Sehnsucht. Hoffnungen müssen auch enttäuscht werden, um lernen zu können. Die solcherart „belehrte Hoffnung“ eröffnet den Weg zur Humanisierung des Menschen. Hoffnungen des einzelnen Menschen können Realität werden, wenn sie sich zu gemeinsamen gesellschaftlichen Hoffnungen auf Wandel entwickeln. „Kristalle der Hoffnungen“ sind die Vorboten gesellschaftlicher Hoffnungserfüllungen. Lassen Sie uns solche „Kristalle der Hoffnungen“ in Lesungen auffinden. Dabei folgen wir den Spuren von Menschen, die ihren Hoffnungen verbunden geblieben sind.
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