Energie- / Umwelttechnik

EU-Bürger fordern das Ende des Handels mit Haiflossen

Haie sind extrem wichtig für die marinen Ökosysteme. Trotzdem werden Haie in der EU immer noch industriell gejagt und mit dem Haifischflossenhandel in großem Umfang Gewinne erzielt. Die EU-Bürgerinitiative "Stop Finning – Stop the Trade" setzt sich für ein sofortiges Ende des Haifischflossenhandels in der EU ein. In den letzten Tagen ist eine Welle der Unterstützung entstanden. Am Montag, den 31. Januar, endete die Unterzeichnungsfrist der Initiative mit 1,2 Millionen Unterstützern, die die EU-Kommission auffordern, den Handel mit Haifischflossen in der EU zu beenden. Viele Prominente aus Sport und den Sozialen Medien haben die Kampagne unterstützt. Im nächsten Schritt muss nun die EU-Kommission die Initiatoren anhören und Vorschläge für einen politischen Prozess erarbeiten, um mit der Forderung von "Stop Finning – Stop the Trade" umzugehen.

Das Problem ist riesig – jedes Jahr sterben Millionen von Haien durch die Hände von Menschen, oft wegen ihrer Flossen. Allein drei EU-Länder gehören zu den Top 20 der Haifangnationen weltweit. Doch die Population der für die Weltmeere so wichtigen Tiere ist rückläufig. Deshalb freut sich Nils Kluger, Sprecher der EU-Bürgerinitiative: "Haie müssen davor geschützt werden, wegen ihrer Flossen ins Visier genommen zu werden. Jetzt haben wir eine starke Stimme der EU-Bürger hinter uns, um den Handel mit Haifischflossen in der EU endlich zu beenden."

In den letzten Tagen vor Ablauf der Unterzeichnungsfrist am 31. Januar 2022 lief eine Welle der Unterstützung durch Europa. Mehr als 100 Nichtregierungsorganisationen, viele Unternehmen wie LUSH oder BodyShop und zahlreiche Tauchorganisationen haben den Aufruf unterstützt. In Deutschland wurden Youtuber von Robert Marc Lehmann, einem bekannten Meeresbiologen und Youtuber, aktiviert, gefolgt von Rezo, Inscopencio Trymacs und vielen anderen. In Frankreich ist unter anderem der bekannte Naturfilmer Hugo Clement dem Aufruf gefolgt. Aus der Welt des Sports haben Größen wie Dominic Thiem (Tennis) und Kai Havertz (Fußballnationalspieler) ihre Unterstützung für das Thema erklärt. Auch außerhalb der EU stößt die Bürgerinitiative auf Resonanz – die Welle der Unterstützung reicht von der Meeresaktivistin Ocean Ramsey bis zum Schauspieler Alec Baldwin.  Wichtige Unterstützung, wie Alex Cornelissen, CEO von Sea Shepherd Global und zweiter Sprecher der Bürgerinitiative, betont: "Jetzt können wir unseren Fall vor die Europäische Kommission bringen und darauf drängen, dass das Gesetz geändert und der Handel mit Haifischflossen in Europa endgültig verboten wird. Es wäre der größte Schlag für die Haiflossenindustrie in der Geschichte und der größte Sieg für den Haischutz."

Die Initiatoren der EU-Bürgerinitiative stehen für Fragen und Interviews zur Verfügung:
media@stop-finning-eu.org
nils.kluger@stop-finning-eu.org
alex@seashepherdglobal.org 

Über StopFinningEU e.V

Die europäische Bürgerinitiative STOP FINNING – STOP THE TRADE (www.stop-finning-eu.org) fordert ein Ende des Haifischflossenhandels in Europa. Die Initiative wird vertreten durch Nils Kluger (Stop Finning Deutschland e.V.) und Alex Cornelissen (Sea Shepherd Global) und wird von mehr als 100 Umwelt- und Tierschutzorganisationen unterstützt. Europaweit werden Stimmen gesammelt, um eine entsprechende Gesetzesänderung im Europäischen Parlament einzubringen. Weitere Informationen finden Sie unter stop-finning-eu.org

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StopFinningEU e.V
Hohenzollernstrasse 12
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Telefon: +49 (151) 20665210
http://www.stop-finning-eu.org

Ansprechpartner:
Nils Kluger
Sprecher “StopFinning – Stop the Trade”
E-Mail: nils.kluger@stop-finning-eu.org
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